Do. Apr 25th, 2024

Mehr und mehr Privatpersonen und Haushalte in Deutschland sind verschuldet. Diese Aussage ist ein Ergebnis des Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. In vielen Fällen ist ein zu geringes Einkommen der Grund dafür, dass Menschen in finanzielle Engpässe geraten. Über 2 Millionen Haushalte in Deutschland sind dem Bericht nach überschuldet. Seit 2006 ist ein solcher Negativtrend zu beobachten. Im gleichen Zuge steigt auch die Zahl obdachloser Menschen an. Waren es im Jahr 2006 noch etwa 80.000 Personen ohne Obdach, sind es mittlerweile rund 335.000 Menschen.

Wirtschaftswachstum vs. Privatverschuldung

Auf der einen Seite erklärt die Regierung ein stabiles Wirtschaftswachstum sowie eine geringer werdende Arbeitslosigkeit, auf der anderen Seite arbeiten mehr und mehr Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen und geraten zunehmend in finanzielle Engpässe. Fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland ist überschuldet und somit nicht mehr in der Lage seinen Zahlungen nachzukommen. Wer einmal in die Schuldenfalle gerät, kommt in den seltensten Fällen aus dieser heraus. Besonders stark gestiegen sind dabei innerhalb der letzten Jahre besonders harte Fälle der Überschuldung. Auch die Altersarmut spielt eine immer größere Rolle in der Bevölkerung, weil vielen alten Menschen ihre Rente kaum noch den Lebensunterhalt sichert.

Zahl der Kreditnehmer wächst

Die Gründe warum einzelne Personen in eine Schuldenfalle geraten sind vielfältig. In vielen Fällen sind es jedoch Kredite, die nicht mehr getilgt werden können, die den Einstieg in die Schuldenfalle darstellen. Nie war es Verbrauchern so einfach wie heute einen Kredit zu bekommen, sei es ein Verbraucherkredit oder auch durch Kreditangebote von großen Warenhäusern und Ketten. Die Werbung macht es Konsumenten schmackhaft sich Produkte per Kredit zu finanzieren, oftmals wird die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers dabei unzureichend überprüft. Auch geraten viele Menschen in die sogenannte Dispofalle. Zinsen von durchschnittlich 10% machen diese Kredite insbesondere dann wenn man sein Konto dauerhaft überzieht zum waren Geldfresser. Oftmals stellen andere Kreditformen, wie etwa ein Eilkredit zur Überbrückung finanzieller Engpässe die bessere Alternative dar, dennoch sollte man seine Kredite immer mit Bedacht wählen und diese auch erst in Anspruch nehmen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Zahlreiche Gründe für Überschuldung

Nicht nur ungebremster Konsum bei fehlendem finanziellen Spielraum, auch Dinge wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit führen schnell in die Überschuldung. Alleinlebende Männer sind besonders häufig betroffen. Laut Statistischem Bundesamt ist Arbeitslosigkeit mit etwa 19% der häufigste Grund für eine Überschuldung von Privatpersonen. 15% der Betroffenen geraten durch Krankheiten, etwa 11% durch übertriebenes Konsumverhalten in die Schuldenfalle. Die durchschnittliche Überschuldung der Privatpersonen lag laut Statistischem Bundesamt bei 34.400 Euro. Dabei sind die meisten Personen nicht allein einem Gläubiger, sondern gleich bei mehreren verschuldet.

Allgemein lässt sich erkennen, dass die Verschuldung in allen Bevölkerungsgruppen angestiegen ist. In den Städten ist das Problem jedoch weiterhin größer als in ländlichen Regionen. Das sicherste “Rezept” gegen Verschuldung ist noch immer Wissen und Information, Bildung und Ausbildung entscheiden in vielen Fällen über das Risiko sich zu verschulden. Kredite sollte man daher nur als letzten Ausweg und immer mit Bedacht in Anspruch nehmen. Wer selber in eine finanziell schwierigen Lage ist, sollte sich am besten professionelle Beratung suchen.

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