Di. Mrz 19th, 2024

Worauf kommt es an, wenn die Übernahme eines Unternehmens reibungslos gelingen soll? Der Blick auf die Zahlen gehört zwar dazu, ist aber nicht allein entscheidend. Für den Zeitraum von 2015 bis 2018 wurden vom Institut für Mittelstandsforschung rund 27.000 Übernahmen prognostiziert. Viele davon dienen dem Wachstum, andere wiederum sichern die Unternehmensnachfolge. Risiken bleiben in jedem Fall bestehen. Um diese möglichst gering zu halten, sollte dem Faktor Mensch erhöhte Aufmerksamkeit zukommen. Thomas Salzmann (https://www.firmen-uebernahme.de/) nennt einige der wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt.

Auch “Soft Facts” zählen für Thomas Salzmann (https://www.firmen-uebernahme.de/blog/2018/07/11/thomas-salzmann-es-zaehlt-mehr-als-reines-zahlenwerk/)

Wenn Firmenübernahmen im Nachhinein scheitern, ist dies in vielen Fällen auf psychisch-emotionale Faktoren zurückzuführen. Das gilt vor allem für Unternehmen, bei denen die Wertschöpfung maßgeblich von den Mitarbeitern abhängig ist. Schon im Vorfeld sollte daher eine Due-Dilligence auf kultureller Ebene in Angriff genommen werden, um feststellen zu können, wie beide Unternehmen auf dieser Ebene korrelieren.
Auf der Seite der Belegschaft des übernommenen Unternehmens zählt es nun vor allem, das “Besiegten-Syndrom” nicht zum Zuge kommen zu lassen. Hier kann Unsicherheit zu Angst und diese zu einem inneren Widerstand führen. Vor allem Träger wichtiger Funktionen und Mitarbeiter mit hoher Fachkompetenz planen in einer solchen Situation nicht selten, das Unternehmen zu verlassen. Deswegen sollte frühzeitig eine Strategie zur Mitarbeiterbindung geplant und anschließend konsequent umgesetzt werden. Mithilfe guter Führung und entsprechender Kommunikation soll vermieden werden, dass sich die neuen Mitarbeiter nicht in eine Art Zweitklassigkeit abgedrängt fühlen. Deren bisherigen Leistungen müssen respektiert und Kompetenzen nachhaltig betont werden.

Unruhe und Unsicherheit vermeiden

Die größten mit einer Übernahme verbundenen Risiken verdeutlichen sich in der Phase der Eingliederung, wenn die Übernahme nach außen hin abgeschlossen erscheint und das Unternehmen als solches zusammenwachsen soll. Sowohl unter Mitarbeitern als auch unter Kunden können sich noch immer Unruhe und Unsicherheit verbreiten. Auch hier können Ängste entstehen, aus denen Widerstände erwachsen. Das Management tut also gut daran, solchen Tendenzen rechtzeitig entgegenzusteuern. Es darf kein Kampf der Kulturen entstehen. Vielmehr sollte ein Zusammenwachsen über gemeinsame Leistungen und Prozesse angestrebt werden.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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