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München, 11.05.2017 – In Deutschland werden laut der Deutschen Umwelthilfe (DUH) pro Jahr 2,8 Milliarden Coffee-to-go-Einwegbecher weggeworfen. Das sind etwa 320.000 Becher pro Stunde und jährlich 40.000 Tonnen Abfall. Die Münchner RECUP GmbH hat ein innovatives Mehrweg-Pfandsystem erfunden, das ab sofort eine praxistaugliche Lösung bietet, den beliebten Coffee-to-go umweltfreundlich zu erhalten. Der Startschuss fällt am 15. Mai in der Isarmetropole – offiziell unterstützt durch das Baureferat der Landeshauptstadt München im Rahmen der aktu-ellen “Rein. Und sauber”-Kampagne. “Es ist eine große Sache für München”, betonte Baurefe-rentin Rosemarie Hingerl während der heutigen Präsentation auf dem Marienplatz. Oberbürgermeister Dieter Reiter ergänzte zum Thema RECUP: “Wir leben in einer to-go-Gesellschaft und sollten uns mehr auf das Thema Wiederverwendung einstellen.”

Das RECUP-System wurde bereits im November 2016 im Rahmen eines Pilotprojekts im ober-bayerischen Rosenheim erfolgreich getestet und von Kunden und Kaffeeanbietern sehr gut an-genommen. Zentraler Bestandteil ist der RECUP-Becher, der zum Start in München in über 50 teilnehmenden Cafes und Bäckereien verfügbar sein wird. Die RECUPs bestehen aus dem recyclebaren Kunststoff Polypropylen, sind BPA-frei, lebensmittelecht und ca. 500 Mal wieder-verwendbar. Die Nachfrage auf Anbieterseite ist groß. Dementsprechend konnten die teilneh-menden Cafes und Bäckereien innerhalb von wenigen Tagen gewonnen werden. Das RECUP-System wird daher in den kommenden Monaten auch in weiteren Städten eingeführt. Zahlreiche Tankstellenbetreiber zeigen ebenfalls bereits Interesse.

Zum Start launcht das Unternehmen einen optimierten RECUP-Pfandbecher in zwei Größen, der gemeinsam mit Baristas und einem der führenden deutschen Becherproduzenten entworfen wurde. Das Design ist so gewählt, dass Städte und Kommunen individuelle Editionen umsetzen können. In München sind dementsprechend SERVUS-München-RECUPs erhältlich.

“Über die Individualisierung schaffen wir eine zusätzliche Identifikation mit unserem Produkt”, so die Gründer und RECUP-Geschäftsführer Florian Pachaly und Fabian Eckert. “Die Unterstützung der Landeshauptstadt München zeigt die Brisanz der Einwegbecherproblematik für Städte und Kommunen. Die positive Resonanz der Cafes und Endkunden macht deutlich, dass unser Pfandsystem beste Chancen hat, breit angenommen zu werden. Uns war es von Beginn an wichtig, unter der Marke RECUP einen übergreifenden Prozess zu entwickeln, der auch bundesweit ausgerollt werden kann. Auf Basis der Erfahrungen in München stoßen wir in den kommenden Monaten den Start in weiteren Städten an. So haben wir in Berlin bereits das Mehrwegbechersystem Just-Swap-It übernommen.”
Weitere Informationen auf www.recup.de.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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