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Odense, Dänemark; Chicago, USA – 09. April 2019 – Gleich zwei Neuheiten hat Mobile Industrial Robots (MiR) gestern auf der Automate, Amerikas größter Messe für Robotik- und Automatisierung, vorgestellt: Mit dem MiR1000 bringt der dänische Robotik-Pionier seinen bislang stärksten kollaborierenden Transportroboter auf den Markt. Die KI-gestützte Bildverarbeitung mit MiR AI Camera verbessert die Navigation aller MiR-Roboter und macht ihren Einsatz noch effizienter.

Mit dem Launch des MiR1000 und der MiR AI Camera beweist sich MiR einmal mehr als Pionier auf dem Gebiet der autonomen Transportrobotik. “Unser Ziel ist, unseren Kunden flexible Intralogistiklösungen anzubieten, die sie ihren dynamischen Produktionslayouts schnell und unkompliziert anpassen können”, erläutert Thomas Visti, CEO von MiR. “Konventionelle Gerätschaften wie Gabelstapler, stationäre Förderbänder oder Fahrerlose Transportsysteme im klassischen Sinne stellen für die Fertigung und Logistik von Betrieben einfach keine sinnvolle Unterstützung mehr dar. Mit unseren autonomen Transportrobotern bedienen wir einen akuten Bedarf, den Materialfluss von der Montage bis zur Lagerhalle intelligent zu automatisieren.”

MiR1000 trägt Lasten bis zu einer Tonne

Der MiR1000 ergänzt das MiR-Produktportfolio um eine kollaborative Transportlösung für besonders schwere Lasten. Mit einer Traglast von einer Tonne kann er Paletten und andere schwere Güter automatisch aufnehmen, transportieren und abladen. “Mit dem MiR1000 tragen wir der starken Nachfrage unserer Kunden Rechnung, die bereits kleinere MiR-Roboter im Einsatz haben, aber auch schwerere Lasten automatisiert transportieren wollen”, so Thomas Visti. “Gerade in der Luftfahrt- und der Automobilindustrie erleben wir diesen Fall häufig. Der MiR1000 ermöglicht nun auch solchen Unternehmen, ihre Prozesse zu automatisieren, für die es bislang keine passenden Lösungen gab.”

Dank ausgereifter Sensorik und Kameras navigiert der MiR1000 sicher neben dem Menschen und findet sich auch in dynamischen Umgebungen zurecht, ohne mit Hindernissen zu kollidieren. Er verfügt über zwei flexible Palettenheber, mit denen er Euro-Standardpaletten sowie die vor allem in Nordamerika gängigen 40 auf 48 Zoll-Paletten handhaben kann. So stellt er eine sichere und kostengünstige Alternative zu klassischen Gabelstaplern dar und trägt zu einem verbesserten Arbeitsschutz bei.

Künstliche Intelligenz optimiert Roboter-Navigation

Doch nicht nur mit Blick auf die Traglast, auch hinsichtlich der Navigationsfähigkeit erweitert MiR das Leistungsspektrum mobiler Robotik: Die neue KI-gestützte Bildverarbeitung “MiR AI Camera” ermöglicht den MiR-Robotern eine optimierte Routenplanung. Mit der Kombination aus Kameras, die strategisch in der Werkshalle platziert werden, und intelligenter Software sind die Roboter erstmals in die Lage, zwischen verschiedenen Hindernissen zu unterscheiden und spezifisch darauf zu reagieren. Trifft ein Roboter beispielsweise auf einen Menschen, setzt er seine Fahrt fort und fährt in sicherem Abstand um diesen herum. Handelt es sich hingegen um einen Gabelstapler, parkt der Roboter, damit dieser vorbeifahren kann. Mit MiR AI Camera können Roboter auch blockierte oder stark frequentierte Bereiche bei der Routenplanung antizipieren und diese meiden. “Die erweiterte intelligente Navigation via MiR AI Camera macht den Einsatz unserer mobilen Roboter für Unternehmen noch effizienter”, resümiert Thomas Visti.

Weltweit im Einsatz für effizienten Materialfluss

In mehr als 45 Ländern optimieren bereits heute zahlreiche Unternehmen ihren Materialfluss mit den mobilen Robotern von MiR – darunter große Firmen wie Airbus, Flex, Honeywell, Toyota, Visteon oder Hitachi. Die Transportroboter des dänischen Herstellers zeichnen sich durch ihre intuitive Bedienbarkeit und große Flexibilität aus: Zum Beispiel lassen sie sich mit verschiedensten Aufsatzmodulen wie Förderbändern, Roboterarmen oder Palettenhebern bestücken und so für ganz unterschiedliche Aufgaben rüsten. Da die MiR-Roboter autonom manövrieren, sind für ihren Einsatz keine Umbauten an der Infrastruktur notwendig, weil etwa Magnetschleifen in den Boden eingelassen werden müssten. Das Flottenmanagementsystem MiRFleet ermöglicht Anwendern zudem, den Einsatz ganzer Roboterflotten ohne großen Aufwand zu steuern.

Pressefotos hier zum Download: https://we.tl/t-7uhjFH8TGG

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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