Sa. Apr 20th, 2024

Bis ins 18. Jahrhundert gibt es keine Kinderbücher im eigentlichen Sinn. Damals wurden Kinder in erster Linie noch als „kleine Erwachsene“ betrachtet. Zwischen 1770 und 1790 wurde die moderne Kinderliteratur erfunden.

Noch bis ins 18. Jahrhundert wurde die Kindheit als Übergangsphase betrachtet und erst 1762 setzte sich allmählich die Erkenntnis durch, dass die kleinen Erwachsenen ihre eigene Art haben, wie sie denken, hören, sehen und fühlen. Diese Kinderbücher waren in den ersten Jahrzehnten noch stark mit moralischem Hintergrund geprägt.
Den Autoren war es wichtig, die Kinder zu belehren. Erst viel später entwickelten die Kinderbücher Romantik und Poesie mit niedlichen Illustrationen und Texten.
1845 entstand der Struwwelpeter (Heinrich Hoffmann). Der Kinderarzt Hoffmann zeigte in diesem Buch auf, dass es kein vollkommenes Kind geben kann.
Der Begriff „Kinderbücher“ bezeichnet heute alle literarischen Werke, die für Kinder bestimmt sind, die extra für diese Zielgruppe geschrieben wurden und meist für ein bestimmtes Lesealter gelten. So wurden aus früheren Jahrhunderten erschienene Sagen oder Romane extra für Kinder neu bearbeitet und auch oft durch Illustrationen ergänzt. Dadurch wurde den Kindern der Einstieg in die Welt des Lesens erleichtert.
Im Jahre 1658 gab es die ersten bedeutenden Kinderbücher. Der Tscheche „Johann Amos Comenius“ veröffentlichte „Orbis sensualium pictus“. In diesem Kinderbuch sollte die ganze Welt der Dinge und des Lebens gemalt und benannt werden. Sein Buch war lange Zeit das Vorbild für viele Kinderbücher.

Gar nicht so leicht, unter all den Kinderbüchern, die ständig neu erscheinen, diejenigen herauszufinden, die sich wirklich lohnen und die auch noch pädagogisch wertvoll sind.
Die Kinderbücher sollten den Kleinen neue Welten eröffnen, liebevoll gestaltet sein und so beim Blättern und Vorlesen richtig viel Spaß machen.

Die Autorinnen „Heike Führ“ und „Jutta Schütz“ haben dieses Jahr eine neue Buchserie kreiert:
Kinder entdecken die Welt und Erwachsene entdecken ihre Kinder!
http://kinder-entdecken.jimdo.com/
Der Anspruch an ein gutes Kinderbuch wird hoch gesteckt. Es sollte große Freude machen, spannend sein aber auch lehrreich, pädagogisch wertvoll und außerdem genau zum Alter und den Interessen eines Kindes passen.
Kinder entdecken die Welt und Erwachsene entdecken ihre Kinder – in diesem Sinne nähern sich die Autorinnen „Heike Führ“ und „Jutta Schütz“ dem Thema in mehreren Buch-Folgen entsprechend der Altersstufen der Kinder.
Physische und psychische Beeinträchtigungen (Krankheiten) werden in einfühlsamen Geschichten thematisiert, wenn auch relativ unauffällig.
Die ethisch wertvollen Kinderbücher helfen, dass unsere Kinder zu Menschen mit innerer Reife und Stärke heranwachsen.

Jutta Schütz
Schuetz

info.jschuetz@googlemail.com

http://www.jutta-schuetz-autorin.de

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Jutta Schütz

Von Schuetz

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