Fr. Mrz 29th, 2024

Auch eine „Holzlaube“, so genannt in Anlehnung an die „Rost- und Silberlaube“, kann beträchtliche Ausmaße annehmen: Der Neubau auf dem Dahlemer Campus der FU Berlin beherbergt auf fast 12.650 m² Nutzfläche die als „Kleine Fächer“ bezeichneten Studienrichtungen – dazu zählen etwa die Institute für Altorientalistik, Korea-Studien oder Turkologie – sowie eine Campusbibliothek mit etwa 1 Mio. Bänden und 950 Lese- und Arbeitsplätzen. Die Gestaltung und Gliederung der Außenhülle passte das Münchener Architekturbüro Florian Nagler den Bestandsbauten an, wählte aber anstelle von Metall eine Fassade aus Alaska Yellow Cedar. Verantwortlich für den Holz- und Fassadenbau zeichnet das Unternehmen Rubner Holzbau mit Sitz in Augsburg.

5.000 m² Pfosten-Riegel-Fassade und 6.000 m² Außenwandelemente sind an sich schon Dimensionen, die es erlauben, von einem Großprojekt zu sprechen. Zur echten Herausforderung wurde die Herstellung und Montage der Fassaden beim Neubauvorhaben der FU Berlin für Rubner Holzbau jedoch durch anspruchsvolle Detail- und Anschlusspunkte sowie den Leistungsumfang. Der erstreckte sich unter anderem auf die Kran- und Gerüststellung, Oberlichter und Attiken, weitere umfangreiche Spenglerarbeiten und den Sonnenschutz. So verlangte dieser besondere Holzbau-Auftrag vor allem ein hohes Maß an Schnittstellenmanagement und Nachunternehmer-Koordination auf der Baustelle.

Der Neubau ist eine zwei- bis viergeschossige Stahlbeton-Konstruktion mit mehreren Innenhöfen. Er beherbergt ab dem Sommersemester 2015 auf einer Gesamtnutzfläche von rund 12.250 m² die Naturwissenschaftliche Campusbibliothek sowie die Institute der „Kleinen Fächer“ des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften. Die Baustellenarbeiten für Rubner Holzbau begannen nach zwei Monaten Produktionsvorlauf im März 2013 und wurden im März 2015 abgeschlossen.

Mehr Informationen finden Sie unter: http://presselounge.gesk.berlin/rubner-holzbau-grossprojekt-an-der-fu-berlin/

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Gabriele v. Molitor

Von GeSK

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