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Leverkusen, 6. März 2017 – “Happy Birthday” heißt es in diesen Tagen für “Rote Karte dem Schlaganfall”. Im März 2012 fiel der Startschuss für die von Bayer initiierte bundesweite Kampagne mit dem Ziel, möglichst viele Menschen über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. Betroffene, Angehörige und Interessierte erhalten gleichermaßen Informationen sowie praktische Tipps und Anregungen rund um die Themen Vorhofflimmern und Schlaganfall im Alltag. Neben einer Website mit monatlichem Newsletter bietet “Rote Karte dem Schlaganfall” unter anderem zahlreiche Broschüren und ein Übungsposter. Partner der Kampagne sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Deutsche Sporthochschule in Köln.

Nun startet “Rote Karte dem Schlaganfall” ins sechste Jahr. “Ein besonderes Augenmerk werden wir ab sofort auf das Thema Vorhofflimmern legen, denn jeder fünfte Schlaganfall lässt sich darauf zurückführen”, erklärt dazu Helmut Schäfers, Leiter Communications Bayer Vital.(1) “Die für 2017 geplanten Aktivitäten stehen unter dem Motto “am Ball bleiben”. Passend dazu liegt der Fokus der Kampagne in diesem Jahr verstärkt auf dem Thema Therapietreue. Daneben werden herzgesunde Ernährung und Bewegung eine wichtige Rolle spielen.”

Vorhofflimmern – die heimliche Volkskrankheit?
So trägt zum Beispiel die aktuelle Broschüre von “Rote Karte dem Schlaganfall” den Titel “Mit Ernährung und Bewegung in die Offensive – Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern”. Diese und alle weiteren Broschüren können kostenlos angefordert werden unter:
-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder
-Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer
Postfach 10 03 61
47703 Krefeld

Weitere Broschüren zum Vorhofflimmern sind bereits in Arbeit. Aus gutem Grund, denn Vorhofflimmern ist die häufigste klinisch relevante Herzrhythmusstörung in Deutschland. Sie könnte sich zur echten Volkskrankheit entwickeln. Aktuell sind hierzulande etwa 1,8 Millionen Menschen davon betroffen. Da das Risiko für ein Vorhofflimmern mit zunehmendem Alter steigt, wird – bedingt durch den demografischen Wandel und die Zunahme von Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Übergewicht – mit einer Verdoppelung der Patientenzahl in den nächsten 50 Jahren gerechnet. Zudem geht man von einer relativ hohen Dunkelziffer aus, da die Symptome für Betroffene nicht immer spürbar sind.(2)

Neues Online-Angebot
Auch im bewährten monatlichen Online-Newsletter der Aufklärungskampagne werden die Themen Ernährung, Bewegung und Therapietreue über das gesamte Jahr 2017 hinweg eingehend beleuchtet. Zugleich erfolgt eine Ausweitung des Online-Angebots von “Rote Karte dem Schlaganfall”, um dem veränderten Informationsverhalten von Betroffenen, Angehörigen und Interessierten verstärkt Rechnung zu tragen. Unter der neuen Rubrik “Das rote Sofa” kommen sie alle ab sofort selbst zu Wort. Ähnlich wie in einem Blog können sie hier von ihren persönlichen Erfahrungen berichten und hilfreiche Tipps aus der Praxis geben. Jeden Monat gibt es einen neuen Gastbeitrag, beispielsweise in Form einer Kolumne, einer persönlichen Mutmach-Geschichte oder eines Videos. Abgerundet wird das Informationsangebot durch passende Expertenbeiträge.

Ihr Ansprechpartner:
Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

hs (2017-0027)

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Quellen:
(1) Camm AJ et al. Guidelines for the management of atrial fibrillation: the Task Force for the Management of Atrial Fibrillation of the European Society of Cardiology (ESC). Europace 2010; 12:1360-1420.
(2) Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET)

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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