Do. Mrz 28th, 2024

Ein unnatürlicher Lebensbegleiter plagt viele Menschen. Ständige Durchfälle, sie stören den allgemeinen Alltagsablauf, weil man nie weiß, wann und wo es passiert. Da stellt sich die Frage, welche mögliche Ursache für die Störung verantwortlich ist? In manchen Fällen haben schädliche Darmbakterien die Oberhand in der eigenen Darmflora übernommen. Gründe hierfür können Infektionen, Einnahme von Antibiotika, Operationen oder Fehlernährung sein.

Die guten Mikroben Laktobazillen und Bifidobakterien sind zuständig für den Erhalt des sauren Klimas im Darm, sie wirken gegen die „bösen“ Fäulnisbakterien, Salmonellen und andere Krankheitserreger. Ziel muss es nun sein, die täglichen Durchfälle zu stoppen, die Darmflora zu regenerieren und die schuldigen Erreger auszuscheiden. Um die Darmflora wieder in Gleichgewicht zu bringen, geht es nicht mit speziellen Durchfallpräparaten, wie z.B. Loperadmid. Es hat sich gezeigt, dass dieses Medikament keine dauerhaften Durchfälle stoppen kann. Es muss eben doch an der Ursache gearbeitet werden, um den Gesundheitszustand des Darmes wieder herzustellen. Um ihn hilfreich zur Seite zu stehen, muss zunächst einmal herausgefunden werden, ob eine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt. Auch zu viele Stresssituationen lösen Magen- und Darmleiden aus.

Mit Hilfe eines Langzeittagebuches kann analysiert werden, in welchen Situationen die Beschwerden auftauchen. Viele Darmpatienten essen zu Ballaststoff- und Kohlenhydratreich (Zucker) in Verbindung mit viel Fett, dadurch kommt es zu einer erhöhten Vergärung mit Gasbildung und schmerzhafte Darmentleerungen sind dann die Folge.

Fast Food und zuckerhaltige Getränke, sowie Backwaren wirken sich ebenfalls ungünstig auf den Darm aus. Vorsicht ist auch bei übermäßigem Verzehr von Rohkost geboten: Sie enthalten viele Ballaststoffe und bilden ebenfalls Gase. Gegen Darmgase helfen allerdings schon ein paar kleine Küchentricks: Beim Kochen oder dünsten sollten kritische Gemüsesorten mit Kümmel oder Fenchel gewürzt werden, sie lindern Blähungen. Ebenfalls empfehlenswert, für den aufgeblähten Bauch, sind die Teesorten: Kamille, Fenchel und Pfefferminze.

Um den Darm zu entlasten, kann eine Ernährungsumstellung auf kohlenhydratarme Kost/ Low Carb sehr hilfreich sein. Hierbei handelt es sich nicht auf Kohlenhydrate komplett zu verzichten, es kommt viel mehr darauf an, die richtige Wahl der guten Kohlenhydrate zu treffen. Außerdem sollten die anstrengenden Lebensgewohnheiten durch Sport kompensiert werden.

Die Autorin Beuke hat mit einer Umstellung auf kohlenhydratarme Ernährung und Sport ihre über Jahre andauernden Darmprobleme in den Griff bekommen. Zum Thema Darm und Ernährung sind verschiedene Bücher veröffentlicht worden. Weitere Informationen über die Autorin und über ihre Publikationen finden sie auf ihrer Website: http://www.sabinebeuke.de

Foto: Rainer Sturm pixelio.de

Sabine Beuke
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Sabine Beuke

Von S.B.

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