Fr. Mrz 29th, 2024
Köln (ots) – Polizei Köln ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung

Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 7 vom 11. November 2019 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4437146

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Die Polizei Köln hat bezüglich der Ermittlungen zu dem “Kabelbinderfall” am frühen Montagmorgen (12. November) eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Nach den am Tag der Sessionseröffnung umgehend durchgeführten kriminalpolizeilichen Sofortermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Köln das Geschehen als gefährliche Körperverletzung eingestuft. Diese rechtliche Bewertung kann sich, abhängig von den weiteren Ermittlungsergebnissen, jedoch noch verändern.

Die Polizei untersucht sichergestelltes Beweismaterial auf DNA- und Fingerspuren. Zudem prüfen die Ermittler, ob auswertbares Videomaterial vorhanden ist.

Ein Unbekannter hatte beim Karnevalsauftakt (11. November) am Heumarkt einem Trierer (22) einen Kabelbinder um den Hals gelegt und zugezogen. Bei ersten Ermittlungen erlangten umgehend eingesetzte Kriminalbeamte vage Hinweise auf insgesamt drei weitere Fälle.

Die Polizei weist erneut ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesem möglicherweise lebensbedrohlichen Vorgehen um eine erstzunehmende Straftat handelt, die von gefährlicher Körperverletzung bis hin zu einem versuchten Tötungsdelikt gewertet werden kann.

Die Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet weitere Geschädigte und Zeugen sich umgehend zu melden. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11, Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (he)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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