Fr. Apr 19th, 2024
Köln (ots) – 2018 haben zehn Radfahrerinnen und Radfahrer Unfälle in Köln und Leverkusen nicht überlebt – 319 trugen schwere Verletzungen davon, oft mit gravierenden und langfristigen Folgen für Gesundheit, Beruf und Freizeit. Gerade Kopfverletzungen können das Leben eines Menschen grundlegend verändern. “Dies zu verhindern, fordert uns als Gesellschaft. JEDER kann Opfer werden oder als naher Angehöriger mit den schlimmen Folgen derartiger Verletzungen konfrontiert werden”, sagt Polizeipräsident Uwe Jacob und gibt heute in Köln den Startschuss für die Aktion “Ja zum Helm”.

“Ja zum Helm” soll nicht der fordernde Zeigefinder der Polizei sein, sondern Radfahrerinnen und Radfahrer zum Nachdenken und Handeln anregen. Sechs Polizisten und eine Polizistin, die selbst in schwere Unfälle als Radfahrer verwickelt waren, werden am

Montag (26. August), ab 13 Uhr auf dem Chlodwigplatz

über ihre Erlebnisse als Unfallopfer berichten und damit aufzeigen, dass fahrerisches Können alleine nicht ausreicht, um unfallfrei mit dem Rad am Ziel anzukommen. Welche Energie bei einem Sturz auf den Kopf einwirkt, veranschaulichen beim Pressetermin die Helme, die sie bei dem Unfall getragen haben.

Medienvertreter sind herzlich zum Termin eingeladen. (de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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