Do. Apr 25th, 2024
Köln (ots) – Am Mittwoch (15. Mai) mussten zwei kleine Kölnerinnen (6, 8) infolge von Verkehrsunfällen mit schweren Verletzungen in Kliniken eingeliefert werden. Im rechtsrheinischen Porz übersah nachmittags ein Toyota-Fahrer (51) beim Rangieren auf einem Parkplatz die 6-Jährige hinter seinem Fahrzeugheck. Die 8-Jährige lief am frühen Abend in Merkenich unvermittelt auf die Fahrbahn und geriet unter einen Fiesta.

Gegen 17.20 Uhr hatte der 51-jährige Anwohner seinen weißen Toyota Auris vorwärts in eine Parklücke gesetzt. “Ich wollte meine Parkposition optimieren und fuhr deshalb nochmal rückwärts”, gab der Kölner den später hinzugerufenen Polizisten zur Kenntnis. “In meiner Rückfahrkamera konnte ich kein Hindernis erkennen. Als ich dann rückwärtsrangierte, hörte ich lautes Schreien und blieb sofort stehen.” Ein Nachbar (37) hatte unmittelbar zuvor gesehen, dass die 6-Jährige mit Inlinern auf der Straße gefahren war: “Das Mädchen kam zu Fall und blieb letztlich unter dem Fahrzeug liegen.” Der Zeuge veranlasste den Toyota-Fahrer dann, wieder nach vorne zu fahren.

Etwa um 19 Uhr befuhr eine Kölnerin (43) in ihrem schwarzen Ford Fiesta – laut Zeugenangaben mit mäßiger Geschwindigkeit – die Merkenicher Hauptstraße in Richtung Alte Römerstraße. Auf Höhe eines Getränkemarkts lief plötzlich die 8-Jährige hinter einem am Fahrbahnrand geparkten Auto hervor auf die Straße. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte die Kleinwagenfahrerin einen Zusammenprall nicht mehr verhindern. Mit ihrem rechten Fuß wurde die Minderjährige unter dem linken Vorderreifen eingeklemmt. Die geschockte Fiesta-Fahrerin stieg sofort aus. Sie kümmerte sich bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte mit hinzugerufenen Angehörigen des schwerverletzten Kindes um das Unfallopfer. Auch die völlig aufgelöste 43-Jährige wurde in ein Krankenhaus gefahren.

In beiden Fällen entsandte die Polizei Köln das Verkehrsunfallaufnahmeteam. Auch der Verkehrsunfallopferschutz wurde eingesetzt. (cg)

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