Do. Apr 25th, 2024
Foto Bahnhof
Köln (ots) –

Die Einsatzleiter des Gemeinsamen Schwerpunkteinsatzes am gestrigen Donnerstag (21. März) zeigen sich insgesamt zufrieden mit dem Verlauf und verzeichnen eine positive Bilanz. Mit 110 Beamten kontrollierten Bundes- und Landespolizei eine Vielzahl von Personen im Bereich von Kölner Bahnhöfen.

Die seit 2018 regelmäßig durchgeführten gemeinsamen Kontrolleinsätze in Köln, Düsseldorf, Essen und Dortmund zielen auf die Bekämpfung von Gewalt- und Eigentumsdelikten in Bahnhöfen und im Bahnhofsumfeld ab. Durch starke Polizeipräsenz und niederschwelliges Einschreiten sollen Straftaten verhindert und das Sicherheitsgefühl der Nutzer des öffentlichen Personen- und Nahverkehrs gestärkt werden. Aus diesem Grund waren die Polizistinnen und Polizisten auch zu den Stoßzeiten, an denen die meisten Berufstätigen unterwegs sind, vor Ort. Bundes- und Landespolizei ließen dabei ihre Erfahrungen und Szenekenntnisse zusammenfließen.

Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Göbel, verantwortlicher Einsatzleiter der Polizei Köln, resümierte noch am Donnerstagabend: “Bahnhöfe und deren Umfeld dienen Straftätern häufig als anonymer Rückzugsort. In unserem gemeinsamen Netzwerk mit der Bundespolizei sind wir gut aufgestellt und fördern die Sicherheit an Bahnhöfen in einem hohen Maße! Das zeigen auch die heutigen Zahlen.”

Auch der Inspektionsleiter der Bundespolizei, Polizeidirektor Helmut Langenbach, zeigte sich zufrieden: “Diese gemeinsame Aktion der Bundes- und Landespolizei hat sich als positiv erwiesen. Die hohe Präsenz der Einsatzkräfte wurde durch die Reisenden begrüßt und hat ihr Sicherheitsempfinden verbessert.”

Die Einsatzkräfte überprüften mehr als 300 Personen und nahmen zwei Männer (20, 28) vorläufig fest. Der 20-Jährige steht im Verdacht mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Der 28-Jährige hält sich mutmaßlich unerlaubt in Deutschland auf. Zudem sprachen die Beamten rund 30 Platzverweise aus. Insgesamt fertigten Polizeibeamte 23 Strafanzeigen, vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 55 Verwarngelder wegen verschiedener Verkehrsverstöße. (mw/cg/jh)

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