Do. Mrz 28th, 2024
Köln (ots) – Am Mittwochnachmittag (15. August) hat ein VW-Golf-Fahrer (44) infolge eines schweren Verkehrsunfalls auf der Bundesautobahn 3 schwere Verletzungen erlitten. Der mutmaßliche Verursacher am Steuer eines schwarzen 5er BMW mit Bielefelder Kennzeichen entfernte sich vom Unfallort nahe der Anschlussstelle Köln-Mülheim.

Gegen 17 Uhr war der Fahrer (43) eines schwarzen Mercedes auf dem zweiten Überholstreifen der dort vierspurigen Richtungsfahrbahn Frankfurt unterwegs. Parallel zu ihm befuhr der Golf-Fahrer den dritten Überholstreifen. Kurz vor der Ausfahrt befand sich ein schwarzer BMW hinter dem Mercedes-Fahrer. “Plötzlich zog der BMW nach rechts auf den ersten Überholstreifen, überholte mich und scherte unmittelbar vor mir wieder ein”, gab der 43-Jährige anschließend gegenüber den aufnehmenden Polizisten an. Um einen Zusammenstoß mit dem schwarzen Sportwagen zu vermeiden, sei er nach links ausgewichen, so der Daimler-Fahrer weiter. Dort sei er mit dem silbernen Golf kollidiert. Dieser sei durch den seitlichen Aufprall nach links in die Betonmauer geschleudert worden und zum Stehen gekommen.

Der dunkelhaarige BMW-Fahrer flüchtete, ohne sich um das Unfallopfer oder den entstandenen Schaden zu kümmern. Laut Zeugenangaben trug er zum Unfallzeitpunkt ein rotes T-Shirt.

Eine Rettungswagenbesatzung fuhr den schwerverletzten Golf-Fahrer in eine Klinik. Um die sichere Unfallaufnahme zu gewährleisten, mussten die Polizeikräfte die Autobahn zeitweise sperren. Der auflaufende Verkehr staute sich bis zu einer Länge von etwa sechs Kilometern zurück. Gegen 19.20 Uhr wurden nach der Sicherstellung des Golfs die Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben.

Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort Unfallflüchtigen nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (si, cg)

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