Do. Apr 18th, 2024
Köln (ots) – Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23.-24. Juli) hat sich in Köln-Kalk ein Verkehrsunfall ereignet, in dessen Verlauf sich ein Fahrradfahrer (18) Sturzverletzungen zuzog. In den Unfall an der Einmündung Kalker Hauptstraße / Vietorstraße war auch die Fahrerin (30) einer Mercedes A-Klasse involviert. Zur Klärung der Ursächlichkeit sucht das ermittelnde Verkehrskommissariat 2 der Polizei Köln Zeugen.

Gegen 23.30 Uhr war der 18-Jährige eigenen Angaben zufolge mit seinem Velo auf dem Radweg Kalker Hauptstraße mit Fahrtrichtung Deutz unterwegs. Die Einmündung Vietorstraße habe er bei Grün überquert. Plötzlich sei von rechts der graue Wagen der 30-Jährigen eingefahren. Bei dem Versuch, der A-Klasse nach links auszuweichen, kam der Radfahrer zu Fall und zog sich Beinverletzungen zu. Die Autoinsassen seien ausgestiegen, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen, hätten aber im Anschluss ihre Fahrt fortgesetzt. Nach ambulanter Behandlung in einer Klinik konnte der verletzte Radler wieder entlassen werden. Erst von seiner Wohnanschrift aus hatte der 18-Jährige später einen Rettungswagen gerufen.

Seiner Darstellung des Unfallgeschehens widersprach am Folgetag die bei einer Polizeiwache vorstellig gewordene Fahrerin des Kompaktwagens. Sie gab an, ihrerseits mit zwei Beifahrern (32, 36) an der roten Ampel Vietorstraße gewartet zu haben. Erst bei Grün sei sie angefahren. “Als ich den Radweg bereits überquert hatte, kam plötzlich ein Radfahrer auf der Fahrbahn von links mit hoher Geschwindigkeit und ohne Licht angefahren”, so die 30-Jährige. Der anschließend Gestürzte habe sehr unwirsch auf ihre mehrfachen Fragen nach seinem Befinden reagiert und sie letztlich fortgeschickt.

Vor allem zur abschließenden Klärung der Frage, wer den – von der jeweiligen Gegenseite behaupteten – unfallursächlichen Rotlicht-Verstoß begangen hat, bittet das Verkehrskommissariat 2 Zeugen um sachdienliche Angaben zum Unfallverlauf unter Tel.-Nr. 0221/229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de .(cg)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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