Do. Mrz 28th, 2024
Hamburg (ots) – Tatzeiten: (A) 13.02.2019 und (B) 08.02.-14.02.2019 Orte: (A) Hamburg-Neugraben-Fischbek, Hamburg-Eißendorf und (B) Hamburg-Hoheluft-Ost

Die Polizei Hamburg hat in mehreren Fällen des Warenkreditbetruges, Erwerb hochwertiger Smartphones in betrügerischer Absicht im Internet, Täter identifiziert und eine Serie aufgedeckt. Die weiteren Ermittlungen führt das zuständige Dezernat zur Bekämpfung von Warenkreditbetrug (LKA 551).

(A)

Aufgrund intensiver Ermittlungen im Zusammenhang mit Warenkreditbetrugsdelikten geriet ein 28-jähriger Serbe in den Fokus der Polizei Hamburg. Der Mann ist verdächtigt, in bislang elf Fällen seit Juni 2018 hochwertige Smartphones betrügerisch im Internet erworben zu haben. Dafür gab er sich mit unterschiedlichen gefälschten Personalien als Empfänger aus und nutzte für jeden betrügerischen Einkauf eine andere E-Mail Adresse. Für die jeweilige Bestätigung des Kaufes reichte er zur Legitimierung Kopien von gefälschten Personalausweisen ein. Die Waren ließ er sich nach Hamburg-Neugraben-Fischbek und Hamburg-Eißendorf liefern, bezahlte jedoch nicht. Der 28-Jährige ist bereits in mindestens einem weiteren Bundesland mit ähnlichen Betrugsdelikten in Erscheinung getreten.

Im weiteren Verlauf ordnete die Staatsanwaltschaft Hamburg die Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen an. Daraufhin durchsuchten Beamte die Wohnung in Hamburg-Neugraben-Fischbek. Dabei stellten die Beamten umfangreich Beweismittel sicher, welche nun ausgewertet werden. Der 28-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen und nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen. Inwiefern er für weitere betrügerische Taten in Frage kommt, ist nunmehr Gegenstand der andauernden Ermittlungen.

(B)

Am 06.02.2019 nahmen Beamte der Polizei Hamburg einen 23-jährigen Nigerianer vorläufig fest, der verdächtig ist, in betrügerischer Absicht Smartphones im Internet erworben zu haben (vgl. 190206-4. Haftbefehl nach mehreren Fällen von Warenkreditbetrug).

In Folge der fortdauernden Ermittlungen konnten die Beamten nun einen weiteren Tatverdächtigen identifizieren und vorläufig festnehmen. Dabei handelt es sich um einen 21-jährigen Nigerianer. Der Mann wurde dem Haftrichter zugeführt. Zwischenzeitlich wurde wegen des Verdachts des Banden- und gewerbsmäßigen Betruges ein Haftbefehl vom Amtsgericht Hamburg erlassen.

Inwiefern weitere Tatverdächtige in diesem Zusammenhang Betrugstaten begangen haben, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen.

Jo.

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Polizei Hamburg Pressestelle Laura John Telefon: 040/4286-56212 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg

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