Polizeibeamte der Hamburger Fahrradstaffel (VD 214) haben heute, unterstützt von weiteren Zusatzkräften, Kontrollen an drei stationären Kontrollstellen durchgeführt.
Ziel der Maßnahmen war es, die Hauptunfallursachen von Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung zu minimieren und die Verkehrsteilnehmer für ein gemeinsames Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme zu sensibilisieren. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf Rotlichtverstößen durch Radfahrer. An den Örtlichkeiten der Kontrollstellen kam es in der Vergangenheit häufig zu Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung.
Während der Kontrollzeit wurden insgesamt 123 Verstöße geahndet, darunter 90 Rotlichtverstöße durch Radfahrende. Fünf Radfahrer nutzten die falsche Seite, drei ein Mobiltelefon während der Fahrt, ein weiterer führte ein Fahrrad mit defekter Bremse, sodass die Weiterfahrt in diesem Fall untersagt wurde. Auch ein Fußgänger missachtete das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage.
Weiterhin wurden 23 Verstöße durch Kraftfahrzeugführer festgestellt und geahndet. Zehn Fahrzeugführer missachteten das Rotlicht, 13 benutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon.
Insgesamt waren 24 Polizeibeamte im Einsatz. Zusätzlich berichtete das Social Media Team der Polizei Hamburg auf Twitter von der Kontrollstelle Neuer Jungfernstieg / Kennedybrücke.
Gre.
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