Do. Mrz 28th, 2024
Hannover (ots) – In der Nacht zu Mittwoch (29.03.2017) haben Unbekannte mehrere Planenauflieger an den BAB’en 2 und 7 aufgeschlitzt und versucht Ladung zu entwenden. Letztlich sind die Täter ohne Beute geflüchtet.

Bereits in der vergangenen Woche (24.03.2017) haben Beamte der Autobahnpolizei zwei Verdächtige beim Diebstahl von Transportgütern festgenommen.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte ein 26-jähriger Lkw-Fahrer am 29.03.2017, gegen 00:50 Uhr, vermutlich drei männliche Personen mit dunkler Bekleidung bemerkt, die auffällig von den geparkten Sattelzügen am Rastplatz Lehrter See Süd (BAB 2) davonliefen. Nachdem er seinen Laster überprüfte, stellte er Einschnitte in den Planen fest und alarmierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Bei der sich anschließenden Überprüfung stießen die Ermittler auf insgesamt elf beschädigte Planenauflieger. Allerdings konnten die Täter in keinem der Fälle Beute machen.

In der selben Nacht gegen 01:30 Uhr probierten es unbekannte Täter erneut auf dem westlichen Parkplatz Seckbruch (BAB 7). Dort brachen sie eine Zollplombe gewaltsam auf und öffneten die Tür zu einem Container. Auch in diesem Fall flüchteten sie ohne Diebesgut.

Nicht so am 24.03.2017: Gegen 01:30 Uhr gelang es Beamten der Autobahnpolizei zwei Männer (22 und 31 Jahre alt) im Bereich der Rastanlage Auetal Süd (BAB 2) festzunehmen. Diese stehen im Verdacht, aus mehreren abgestellten Sattelaufliegern die Ladungen gestohlen zu haben. Ein 30 Jahre alter Zeuge hatte die dunkel gekleideten Männer gesehen, als sie sich an der Fracht eines Lkw zu schaffen machten. Sofort benachrichtigte er die Polizei, die einen Transporter an der Ausfahrt zur BAB 2 im Rahmen einer Fahndung kontrollierte. Bei der Durchsuchung des Lkw fanden die Polizisten mutmaßliches Diebesgut und stellten es sicher. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vor Ort festgenommen. Ein Haftrichter ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bückeburg die Untersuchungshaft für die Tatverdächtigen an.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu den Taten aus der vergangenen Nacht geben können. Diese nimmt die Autobahnpolizei Hannover unter der Rufnummer 0511 109-8930 entgegen. /has, st

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Polizeidirektion Hannover Pressestelle Philipp Hasse Telefon: 0511 109-1042 E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/

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