In der Nacht von Samstag (16. Februar) auf Sonntag (17. Februar) gegen 0:10 Uhr rückten mehrere Streifenwagen zu einer großen Schlägerei mit sieben Beteiligten auf dem Kennedyplatz aus. Vor der dortigen Festscheune kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen aggressiven, alkoholisierten Gästen und den dortigen Türstehern. Nach Eintreffen der Beamten konnte ermittelt werden, dass es zu zwei zeitgleichen Schlägereien gekommen ist. Bei der ersten Auseinandersetzung versuchte ein zuvor mit einem Hausverbot auferlegter Essener (20) wieder in die Festscheune zu kommen. Mehrfach teilten die Türsteher (37/44/43) dem Mann mit, dass er die Hütte nicht mehr betreten darf. Es folgte eine Rangelei, die dann in eine Schlägerei ummünzte. Dabei griff ein Freund (27) des 20-Jährigen ein, der ebenfalls auf die Türsteher einprügelte. Fast zeitgleich versuchte ein Gast (49) aus der Hütte ins Freie zu treten. Dabei hatte er einen Bierkrug in der Hand. Da das Mitnehmen des Bierkruges nicht erlaubt ist, sprachen ihn eine Kellnerin (29) und einer der Türsteher an. Respektlos und beleidigend machte der Mann deutlich, dass ihm die Aufforderung nicht interessiere und er nun mit dem Bierkrug die Örtlichkeit verlassen wird. Als der Türsteher ihn daran hindern wollte, schlug der Essener mit dem Bierkrug in Richtung des Türstehers. Es folgte eine Schlägerei, die aber durch das schnelle Erscheinen der bereits alarmierten Beamten augenblicklich beendet wurde. Die drei Männer waren alle stark alkoholisiert. Sie erhielten Platzverweise. Die Kripo ermittelt.
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