Fr. Mrz 29th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 1231 Der misslungene Versuch eines 29-Jährigen, die Auffahrt der A2 an der Anschlussstelle Bönen zu nutzen, hat eine Kettenreaktion mit zwei Verletzten und insgesamt fünf beschädigten Fahrzeugen nach sich gezogen. Die Autobahn in Richtung Hannover war für eine knappe Stunde gesperrt.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 29-Jährige gegen 20.15 Uhr von der Anschlussstelle Bönen auf die A2 in Richtung Hannover. Aus bislang ungeklärter Ursache nutzte der Mann dazu allerdings nicht die Beschleunigungsspur. Der Honda des Mannes rollte direkt zu Beginn der Auffahrt auf den rechten Fahrstreifen der Autobahn. Unweigerlich kam es hier zum Zusammenstoß mit einem Lkw.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Honda wieder zurück geschleudert. Der Wagen prallte gegen eine Betonwand und rollte schließlich erneut auf die Autobahn.

Dies erkannte ein 61-jähriger Lkw-Fahrer rechtzeitig. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte er den Sattelzug vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen.

Doch auch dieser plötzliche Spurwechsel hatte Folgen. Der 31-jährige Fahrer eines Smarts musste nun ebenfalls die mittlere Spur wechseln, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Er scherte nach links aus, ließ dem nachfolgenden Verkehr jedoch keine Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen. Ein 56-jähriger Hammer fuhr auf das Heck des Kleinwagens auf.

Rettungswagen fuhren den 29-Jährigen aus Oerlinghausen sowie den 56-Jährigen aus Hamm in nahe gelegene Krankenhäuser. Sie wurden leicht verletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Hannover für eine knappe Stunde gesperrt.

Die Polizei schätzt die Höhe des entstandenen Sachschadens auf rund 23.000 Euro.

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