Do. Mrz 28th, 2024
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0549

Seit Ende März 2020 fristen die Exponate in der Polizeiausstellung 110 im Polizeipräsidium wegen der Corona-Pandemie ein trostloses Dasein ohne Besucher. Jetzt ist ein Besuch in der Ausstellung endlich wieder möglich. Führungen für kleine Gruppen bietet die Polizei ab dem 1. Juli 2020 wieder an.

Polizeihauptkommissarin Marisa Jankers: “Die Ausstellung erklärt anschaulich und transparent den Alltag der Polizei mit ihren vielen Aufgaben. Wer sie interaktiv erleben will, erlebt 90 interessante und spannende Minuten, die ganz neue Perspektiven eröffnen.”

Neue Perspektiven zum Beispiel bietet die “Rauschbrille”. Sie simuliert die Optik eines Autofahrers (oder einer Fahrerin), die unter dem Einfluss zum Beispiel von Alkohol stehen und nicht mehr klar sehen. Wie fühlt sich das? Kann das Gehirn die Hände noch treffsicher führen? Ein Ausstellungsbesuch verschafft Klarheit über die Wirkung von Alkohol und Drogen auf den Menschen – die Polizei hat täglich mit Verkehrsteilnehmern zu tun, deren Fahrweise auffällt oder weil sie an einem Unfall beteiligt sind.

“Bitte nicht berühren” heißt es in vielen Museen – nicht in der Ausstellung der Polizei: Besucherinnen und Besucher können die Schutzausstattung der Bereitschaftspolizei anprobieren und dabei nachvollziehen, dass ein Einsatz viel abverlangt. Auch das Polizeimotorrad ist als beliebtes Fotomotiv wieder startklar.

Einen besonderen Raum nimmt die Rolle der Polizei während der NS-Zeit in Dortmund ein. An diesem Kapitel haben Historiker mitgewirkt.

Gäste erhalten am Service-Center im Foyer des Polizeipräsidiums einen Audioguide, der die Ausstellung erklärt. Vor der Ausgabe an Gäste werden die Geräte desinfiziert. Der Besuch ist kostenlos. Anmeldungen für Gruppen mit einer Führung durch die Ausstellung unter Tel. 0231/132 1034.

Die Ausstellung 110 ist täglich (außer mittwochs) von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Geeignet ist sie für Kinder ab 12 Jahren (in Begleitung Erwachsener). Anschrift: Polizeipräsidium Dortmund, Markgrafenstraße 102, 44139 Dortmund.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund Peter Bandermann Telefon: 0231-132-1023 E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4609203 OTS: Polizei Dortmund

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