Die Dortmunder Polizei hat am Freitagabend (19.1.) in der Max-Eyth-Straße eine mutmaßliche Diebesbande vorläufig festgenommen. Eine aufmerksame Zeugin hatte die Beamten alarmiert.
Ersten Erkenntnissen zufolge bemerkte die 51-jährige Dortmunderin kurz nach 17 Uhr vier Männer, die sich mit Taschen und Rucksäcken auf den Weg in ein derzeit nicht genutztes Bürogebäude an der Max-Eyth-Straße machten. Kurz zuvor waren sie aus einem Auto mit ausländischem Kennzeichen gestiegen. Die alarmierten Beamten hörten dann zunächst “Arbeitsgeräusche” aus dem Inneren des Hauses. Als zwei Männer das Gebäude verließen, kontrollierten die Polizisten das Duo. Die beiden (32, aus Schashagen in Schleswig-Holstein und 45, aus Polen) hatten Einbruchswerkzeug bei sich und zudem keinen wirklich plausiblen Grund für ihren Aufenthalt in dem Objekt. Den dürften die zwei im Haus verbliebenen Tatverdächtigen zwar auch nicht gehabt haben – trotz Aufforderung durch die Polizisten wollten sie das umstellte Gebäude offenbar dennoch nicht verlassen. Und so verkürzten die Beamten das Ganze schließlich und stellten die beiden Männer (24, aus Dortmund und 30, aus Polen) im Inneren. Und auch diese Kontrolle führte mutmaßliches Einbruchswerkzeug zu Tage.
Die Beamten nahmen die vier Tatverdächtigen vorläufig fest und brachten sie ins Polizeigewahrsam. Das Fahrzeug stellten sie sicher, ebenso mehrere Rucksäcke mit Werkzeug.
Die Ermittlungen dauern an.
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