Sa. Apr 20th, 2024

Die Haut ist der Spiegel unserer Seele, aber auch unserer Ernährung! Diese Aussage basiert auf den Erfahrungswerten vieler Menschen, die mit einer Hauterkrankung zu kämpfen haben und zeitgleich merkten, dass ihr Ernährungsverhalten bzw. bestimmte Lebensmittel dabei eine Rolle spielten. Tatsächlich zeigt auch die Wissenschaft, dass es Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang gibt.

Eine der häufigsten Hauterkrankungen ist die Akne. Sie tritt bei 80-90 % der Jugendlichen auf und ist die Folge der hormonellen Umstellung. Bei vielen verschwinden die Pickel wieder, sobald die Pubertät vorüber ist. Einige leiden jedoch länger darunter. Forscher untersuchen daher zunehmend, welchen Einfluss die Ernährung auf unser Hautbild hat. Ob Schweinefleisch, Milch, Nüsse, Süßigkeiten oder scharfe Gewürze – die Bandbreite an möglichen Auslösern ist groß, aber scheint doch sehr individuell zu sein. Eindeutige und konkrete Studien zu einzelnen Lebensmittel gibt es kaum. Daher sollte jeder Betroffene in erster Linie die Lebensmittel ausfindig machen, bei denen er sich nach dem Verzehr nicht wohlfühlt und sie vorerst kategorisch aus der Ernährung ausschließen.

Eine Studie konnte einen Zusammenhang zwischen der Menge an getrunkener Milch und der Höhe eines Proteins namens IGF-1 feststellen. Dieses Protein dient dem Körper unter anderem dazu die Fettbildung in den Talgdrüsen und die Bildung von Sexualhormonen anzuregen. Als mögliche Folge wird den sich von Natur aus auf der Haut befindlichen Bakterien der Weg in die äußere Hautschicht ermöglicht, wo sie dann eine Entzündung auslösen und einen Pickel entstehen lassen. Welche Bestandteile in der Milch dazu führen, dass das Protein im Körper ansteigt, ist bislang unbekannt. Andere Forscher konnten allerdings feststellen, dass die sogenannte “Glykämische Last”, also der Zuckergehalt eines Lebensmittels und dessen Auswirkung auf den Insulinspiegel, mit dem Auftreten der Akne zusammenhängt. Eventuell können auch die Omega-3-Fettsäuren aus fettreichem Fisch die Akne mildern, da sie entzündungshemmend wirken.
Auch bei Personen, die unter der Hauterkrankung namens Schuppenflechte (auch Psoriasis) leiden, wird der Einfluss der Ernährung auf das Krankheitsbild diskutiert. Hier könnten ebenfalls Omega-3-Fettsäuren die Entzündung abschwächen, wie Studien mit Eskimos zeigten. Diese haben bekanntlich einen sehr hohen Fischkonsum. Eine groß angelegte Studie kam zu dem Ergebnis, dass vor allem eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Patienten mit Schuppenflechte einen großen Effekt auf den Rückgang der Erkrankung hat. Sie schlussfolgerten, dass die Ernährung neben der medikamentösen Therapie dabei helfen kann, die Symptome zu mildern.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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