Do. Mrz 28th, 2024

sup.- Flüssige Energieträger spielen auch zukünftig eine wichtige Rolle bei der Mobilität, der Wärmeerzeugung und bei industriellen Prozessen. Der Aspekt der Treibhausgasneutralität wird dabei kein fernes Ziel mehr sein, sondern eine zentrale Herausforderung mit realistischen Perspektiven. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Prognos-Studie, die sich mit “Status und Perspektiven flüssiger Energieträger in der Energiewende” beschäftigt. Danach ist in den nächsten Jahren von einem deutlichen Rückgang bei den Herstellungskosten für treibhausgasneutrale flüssige Brennstoffe auszugehen. Möglich machen das innovative Technologien wie z. B. Power-to-Liquid (PtL) oder Biomass-to-Liquid (BtL), mit deren Hilfe sich die so genannten E-Fuels erzeugen lassen. Diese flüssigen Energieträger haben den großen Vorteil, dass sie ihre klimaschonenden Eigenschaften im Rahmen bestehender Infrastrukturen ausspielen können. Weder die Transportmittel zur Energieversorgung noch die Heizungen oder Motoren beim Verbraucher müssen umgerüstet werden. “Durch eine problemlose Beimischung zu den heutigen fossilen flüssigen Energieträgern können CO2-neutrale Kraft- und Brennstoffe stufenweise zu einer CO2-Reduktion bis hin zur vollständigen Treibhausgasneutralität beitragen”, heißt es in einer ersten Auswertung der Studienergebnisse.

Diese Prognosen zeigen: Auch in Zukunft werden private Haushalte, aber auch Unternehmen und Gewerbebetriebe auf Energie-Lieferungen per Tankwagen angewiesen sein. Und eine zuverlässige Überwachung von Produktgüte und chemischer Zusammensetzung der Energieträger bekommt bei einer Zunahme synthetisch hergestellter Brennstoffe bzw. einer erweiterten Beimischung regenerativer Anteile einen noch größeren Stellenwert. Das geeignete Kontroll-Instrumentarium dafür existiert bereits: Mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel gibt es für leitungsunabhängige Brennstoffe wie Heizöl oder Flüssiggas ein anerkanntes Qualitätsprädikat zur Absicherung der Lieferungen. Bei Brennstoff-Anbietern mit dieser Auszeichnung kümmern sich neutrale Gutachter um die erforderlichen Überprüfungen (www.guetezeichen-energiehandel.de). Nicht nur die angebotenen Brennstoffe sowie Liefer- und Abrechnungsmodalitäten werden bei diesem bundesweiten Qualitätssicherungs-System unter die Lupe genommen, sondern z. B. auch die Lagereinrichtungen der Anbieter, die Verwaltungsabläufe und der technische Zustand des Fuhrparks. Durch die strengen Prüfbestimmungen für das RAL-Gütezeichen ist gewährleistet, dass auch modifizierte flüssige Energieträger den hohen Erwartungen an Effizienz und Schadstoffminderung tatsächlich gerecht werden.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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