Fr. Apr 19th, 2024

Vom “Papierlosen Büro” sind deutsche Unternehmen laut einer von Viadesk beauftragten Studie noch weit entfernt. Jährlich werden ca. 28 kg Papier gedruckt. Manager geben beim Papierverbrauch ein besonders schlechtes Beispiel ab.

40,1 Seiten Papier drucken deutsche Führungskräfte täglich im Schnitt; das sind 43,9 kg pro Jahr. Dies geht aus einer Studie hervor, die No Ties im Auftrag von Viadesk regelmäßig unter 450 Mitarbeitern und Führungskräften in deutschen, niederländischen und belgischen Unternehmen ausführt. Die größte Überraschung: das papierlose Büro rückt stets in weitere Ferne.

Trotz Umweltbewusstsein und digitalen Arbeitsmitteln geht der Papierverbrauch in deutschen Unternehmen nicht zurück. Auch die als modern geltenden Nachbarländer Niederlande und Belgien konnten keine Verbesserung im Druckverhalten verzeichnen. Doch keiner druckt so viel wie deutsche Führungskräfte.

Dabei finden deutsche Manager das Papierlose Büro attraktiver und realistischer als noch im Jahr 2015. Trotzdem sind deutsche Führungskräfte mit 72% Zustimmung Spitzenreiter bei der Meinung, Ausdrucken sei Notwendigkeit. Warum? “Papier hat Vorteile: Man kann Notizen machen, in den Seiten blättern und mit mehreren Dokumenten gleichzeitig arbeiten” – hier stimmen Deutsche viel stärker zu als Niederländer und Belgier. Führungskräfte aus den Niederlanden sind mit ihrem Druckverhalten darüber hinaus eher unzufrieden. Alles also eine Macht der Gewohnheit?

Erfreulicherweise gibt es auch Fortschritte, vor allem bei den normalen Mitarbeitern, die ihren Papierverbrauch auf etwa 14 Seiten pro Tag reduzieren konnten und seltener gezielt etwas ausdrucken, um gut zu Hause arbeiten zu können.

Viadesk Geschäftsführer Mujibor de Graaf über die Widersprüchlichkeit der Ergebnisse: “Notizen machen, Dokumente gemeinsam bearbeiten und Zuhause arbeiten bestimmten lange Zeit die Notwendigkeit für Ausdrucke. Hier entsteht ein Sinneswandel und digitale Lösungen kommen stärker ins Spiel. Abgelöst wurde Papier dadurch noch nicht – aber Papier benutzen wir seit mehreren Hundert Jahren – da wäre es viel verlangt, es innerhalb von drei Jahren abzuschaffen. Mithilfe des ‘Monitor Papierloses Büro’ können wir die Entwicklung aber mit verfolgen und feststellen, an welchen Stellen es noch hapert. Als Dienstleister und Software-Hersteller ist es unsere Aufgabe, Stolpersteine aus dem Weg zu räumen und den Weg zum digitalen Arbeitsplatz als papierlosen Arbeitsbereich zu ebnen. Aufgabe der Unternehmen und speziell der Manager ist es dann, die Möglichkeiten umzusetzen und mit gutem Beispiel voran zu gehen.”

Die Studie steht ab sofort zum Download bereit:

LP – Papierlos Monitor 2018

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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