Do. Apr 25th, 2024

Fast packt einen das Reisefieber, wenn man im tiefsten Süden Nürnbergs von der Südwesttangente abbiegt und sich jäh am Hafenbecken wiederfindet: riesige Lastenkräne, schwere LKWs, mit Glück ein Lastenschiff und natürlich jede Menge kunterbunte, meterhoch aufeinander gestapelte Container. Dafür, dass diese ihren Zielort pünktlich erreichen, sorgt die TriCon Container-Terminal Nürnberg GmbH. Geschäftsführer Marcus Dober erzählt, was den Standort so erfolgreich macht.

WFN: Rund 200.000 Ladeeinheiten schlagen Sie seit 2016 jährlich in Ihrem Container-Terminal um. Ist das eine gute Zahl – und was steckt hinter ihr?

Marcus Dober: Das ist in der Tat eine sehr gute Zahl. Einfach ausgedrückt bedeutet es, dass wir jedes Jahr rund 320.000 TEU (Maßeinheit für die Größe der Container. Die Abkürzung steht dabei für “Twenty Foot Equivalent Unit) auf die Schiene, den LKW oder das Wasser bringen. In den Spitzenzeiten zwischen 10 und 16 Uhr sind wir fast zu hundert Prozent ausgelastet. Zu verdanken haben wir das unserem guten Ruf. Und den wiederum dem Einsatz unserer Mitarbeiter. Denn typisch für TriCon ist, dass jeder mit Engagement und Herzblut bei der Sache ist und flexibel agiert: man packt da an, wo man gebraucht wird. Da ist es schon mal vorgekommen, dass der Geschäftsführer die Fenster geputzt hat. Dieser Spirit ist für die Kunden spürbar, wie uns immer wieder rückgemeldet wird. Er macht unseren Erfolg aus und darauf bin ich auch sehr stolz.

Trotzdem ist noch Wachstum drin – nämlich dann, wenn wir es schaffen, neue oder bestehende Kunden von den derzeit noch weniger nachgefragten Randzeiten zu überzeugen. Auf einen 24-Stunden-Tag gesehen haben wir noch 30 Prozent freie Kapazität, die wir natürlich gerne auslasten würden. Deshalb versuchen wir, im persönlichen Gespräch unsere Kunden von den Nachtslots zu überzeugen.

WFN: Welche Möglichkeiten gibt es noch, mehr Wachstum zu generieren?

Marcus Dober: Ganz oben auf der Liste stehen – wie in vielen Branchen – die Chancen, die sich durch eine Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bieten. Da sehe ich tatsächlich noch viel Potenzial, obwohl wir das Thema seit unserer Gründung 2006 auf der Agenda und auch schon einiges optimiert haben. Zum Beispiel ist bei uns die papierlose Abfertigung auf Tablet-Basis Standard. (…)

Wie Nürnbergs Container-Terminal weiter wachsen soll, wohin die meisten Waren verladen werden und wie sich künftig ein einheitlicher digitaler Standard für die Transportlogistikbranche schaffen ließe, ist nachzulesen im aktuellen Blogartikel der Wirtschaftsförderung Nürnberg (www.wirtschaftsblog.nuernberg.de):

Nürnbergs Container-Terminal: Ein Hauch von großer, weiter Welt

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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