Do. Mrz 28th, 2024

Im Segment der Fugenprofile erweitert die DYWIDAG-Systems International GmbH (DSI) im Geschäftsbereich recostal® Schalungssysteme das Produktportfolio mit dem neuen recostal® Keyboard XLS. Die spezielle Formgebung des sinusartigen Kantenschutzes, mit einer Amplitude von 75 mm, gewährleistet ein vibrations- und stoßfreies Überrollen der konstruktiv erforderlichen Fugen in großflächigen Hallenböden durch Flurförderfahrzeuge mit Bereifungen aller Art. Durch den ununterbrochenen Kontakt zwischen Laufrad und Fahrbahn wird eine Reduzierung von Schallemissionen, Ganzkörperschwingungen und Reifenverschleiß erzielt. Auch in der automatisierten Lagerhaltung hat dieses System der Fugenprofile seinen Platz gefunden.

Das recostal® Keyboard XLS ist standardmäßig für Bodenplattenstärken von 15 cm bis 30 cm verfügbar und im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Aber auch größere Plattenstärken sind projektbezogen bedienbar. Der lasergeschnittene Kantenschutz ist in Stahl, Stahl-Feuerverzinkt oder Edelstahl erhältlich. Fugenaufweitungen bis 12 mm sind ohne weitere Maßnahmen möglich.

Durch die zusätzlich mögliche Ausstattung mit Querkraftdollen werden größere Fugenaufweitungen und höhere Belastungen zuverlässig abgefangen. Wie beim in Porta Westfalica ansässigen Hersteller üblich, ist das Tragverhalten des recostal® Keyboard-Profile XLS durch umfangreiche Belastungsprüfungen an der MFPA Leipzig nachgewiesen. Die Angabe der Radlast bis Qk = 70kN ist geprüft und verifiziert.

Der Systemgedanke, wie bei allen Bauelementen aus dem Hause DYWIDAG-Systems International GmbH, wird auch für das XLS großgeschrieben. Das beginnt mit der vereinfachten Montage durch separate und stufenlos höhenjustierbare Standschuhe, wobei die Gesamtkonstruktion überraschend leicht und selbstragend ausgeführt ist. Geht weiter mit den Formteilen als Abzweig oder Kreuzung und schließt ebenfalls individuelle Längen mit ein. Optional bietet der Hersteller auch die Planung und Positionierung für das gesamte Bauprojekt an. So werden Anpassungsarbeiten auf der Baustelle überflüssig, was die Montage vereinfacht und sehr wirtschaftlich gestaltet.

Die recostal Keyboard Familie im Überblick
Das recostal Keyboard in der leichten Standardausführung “L” und als stabilere “XL” Version wird für geplante Sollrissfugen verwendet und ersetzt den klassischen nachträglichen Fugenschnitt. Die Fixierstäbe der leichten L-Ausführung bieten eine einfache Montage mit Hilfe der Keiljustierung. Die Standschuhe mit stufenloser Höhenjustierung ermöglichen eine anwenderfreundliche und standsichere Montage des dickwandigeren XL-Profils. Beide Systeme lassen sich bei höherer Beanspruchung durch zusätzliche Anordnung von Querkraftdollen verstärken. PVC-Profilkappen, die wahlweise entfernbar sind oder in der Fuge verbleiben, bilden einen sauberen, bündigen Abschluss mit der Betonoberfläche.

Einen Schwachpunkt der Fugenausbildungen stellen oft die Betonkanten im Fugenbereich dar. Dies gilt insbesondere bei Beanspruchung durch kleinere Fahrrollen von schweren Hubfahrzeugen. Mit dem recostal® Keyboard XLV und dem recostal® Keyboard XLW bietet die DSI zwei Varianten des XL-Profils, welche die Betonkanten durch zwei massive Flachstahl- bzw. Winkelstahlprofile vor Ausbrüchen schützen. Die Rückverankerung erfolgt mittels der vorhandenen Kopfbolzen. Das recostal® Keyboard XLV / XLW ist sowohl im Bereich von Sollrissfugen als auch im Bereich von Trennfugen, Tagesfelsabstellungen und Bewegungsfugen einsetzbar. Im Zuge des Schwindprozesses entsteht zwischen den Kantenschutzprofilen in Abhängigkeit zur Feldgröße der geplante Fugenspalt. Das recostal® Keyboard XLS ist die logische Weiterentwicklung des Systems für hochebene und stark beanspruchte (befahrene) Böden.

Betonbodenplatten sind im Standardanwendungsfall im Sinne der Normung keine geregelten Bauteile. Daher ist der Planer bei der Entscheidung über die Ausführung, vor allem bei der Fugenanordnung und -ausbildung, besonders gefordert. Im Vorfeld sollte mit dem Bauherrn die Nutzung, z. B. in einer Industriehalle die Belastung durch lagernde Güter und Transportfahrzeuge, definiert werden, um einen angemessenen Fugenplan erstellen zu können.
Ob für Schein-, Press- oder Trennfugen, ob für Hallenböden mit Staplerverkehr oder einfache Fahrbahnplatten im Freien für jede Fugenart und deren unterschiedlichste Beanspruchung bietet die DYWIDAG-Systems International GmbH aus der Niederlassung in Porta Westfalica mit seinen “Keyboards” das entsprechende Fugenprofil an.
Der Name, welcher die “verzahnte Abschalung” beschreibt, ist Programm, denn durch eine trapezförmige Profilausführung wird eine bestmögliche Querkraftübertragung der Betonplatten untereinander erzielt.
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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