Di. Apr 16th, 2024

Die weltweite Mobilität von Wissenschaftler:innen und Studierenden ist ungebrochen. Die USA und Großbritannien bleiben die wichtigsten Ziele für Auslandsstudierende, Australien, Frankreich und Deutschland folgen auf den Rängen drei bis fünf. 2015 waren insgesamt 4,7 Millionen ausländische Studierende an Hochschulen weltweit eingeschrieben, die meisten aus den Herkunftsländern China und Indien. Die deutschen Studierenden sind mit 137.700 Studierenden im Ausland mobil. Das zeigt die Studie “Wissenschaft weltoffen 2018”, die zum 18. Mal Daten und Fakten zur internationalen Mobilität in der Wissenschaft liefert und detaillierte Kennzahlen zu ausländischen Studierenden und Wissenschaftler:innen in Deutschland sowie zu deutschen Studierenden im Ausland präsentiert.

Die Auswertungen zum Themenschwerpunkt “Internationalisierung des nicht-wissenschaftlichen Hochschulpersonals” zeigen, dass die Zahl des ausländischen Wissenschaftspersonals an deutschen Hochschule zwischen 2010 und 2016 nur gering gestiegen ist, von 10 auf 11,9 Prozent.

– Datenquellen –
Grundlage der Studie sind die Statistik “Deutsche Studierende im Ausland” des Statistischen Bundesamtes, die Statistik zum Erasmus-Programm, Statistiken der UNESCO, der OECD, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) sowie Daten verschiedener Studierenden- und Absolventenbefragungen. Mithilfe des DZHW können Hochschulen und andere öffentliche Einrichtungen kostenfrei eigene Auswertungen aus dem Datenpool von “Wissenschaft weltoffen” erstellen.

– Zweisprachig und digital –
“Wissenschaft weltoffen 2018” erscheint in deutscher und englischer Sprache. Alle Texte und Grafiken stehen kostenfrei bei wbv-open-access.de (http://u.wbv.de/wwo18oa) zur Verfügung. Die gedruckte Ausgabe ist bei wbv.de (http://u.wbv.de/wwo18) oder im Buchhandel zum Preis von 29,90 Euro erhältlich.

– Herausgeber –
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) e.V. fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. 2017 hat der DAAD 140.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) betreibt anwendungsorientierte empirische Forschung im Bereich des Hochschul- und Wissenschaftssystems. Die Bund-Länder-Einrichtung agiert national und international als Partner der Wissenschaft sowie der Hochschul- und Wissenschaftspolitik.

DAAD, DZHW (Hg.)
– Wissenschaft weltoffen 2018 –
Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung
in Deutschland
167 Seiten, Bielefeld 2018

digitale Ausgabe:
kostenfrei bei wbv OpenAccess (http://u.wbv.de/wwo18oa)

gedruckte Ausgabe: 29,90 Euro
ISBN 978-3-7639-5969-3
Bestell-Nr. 7004002q (http://u.wbv.de/wwo18)

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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