Fr. Apr 19th, 2024

Der Sektor Medizin und Forschung zählt unter Arbeitnehmern in Europa zu den Top drei der beliebtesten Branchen. 41% der Arbeitnehmer würden gerne in einem der beiden Felder arbeiten, so das Ergebnis der Studie Randstad Employer Brand Research. Nur die Automobil- und die IT-Industrie sind noch begehrter.

Allerdings steht die Branche Medizin/Forschung vor großen Veränderungen. Viele Jobprofile und Tätigkeitsfelder haben sich durch die Digitalisierung verändert und es ist immer mehr Digital-Know-how gefordert. Fachkräfte, die naturwissenschaftliche und IT-Expertise verbinden, sind nur noch selten an eine bestimmte Branche gebunden und können sich aufgrund der hohen Nachfrage oftmals ihren Arbeitgeber aussuchen. Deshalb konkurrieren Unternehmen aus Medizin und Forschung auf ihrer Suche nach Experten oft mit Firmen anderer Bereiche, die unter den Digital Natives durch ihre Markenbekanntheit oftmals populärer sind.

84% können sich Branchenwechsel vorstellen
Hinzu kommt die Herausforderung, Mitarbeiter zu binden. Denn 77% der Beschäftigten in Medizin und Forschung sind laut Studie bereit, in eine andere Branche zu wechseln. Durch eine breite Jobauswahl und globale Netzwerke haben Arbeitnehmer immer bessere Möglichkeiten, über den Tellerrand der eigenen Industrie hinaus nach neuen Karrierewegen zu suchen. Noch nie war es für sie einfacher, Kontakte zu attraktiven Unternehmen aus aller Welt aufzubauen und attraktive Stellen zu finden – national wie international. Vor allem junge Leute sind gut vernetzt und haben noch weniger Vorbehalte, eine Stelle in einer anderen Branche anzutreten. 84% der 18-24-Jährigen aus dem Bereich Medizin/Forschung können sich diesen Schritt vorstellen.

Wie also Kandidaten gewinnen und Mitarbeiter halten? Unternehmen, die für eine ausgewogene Work-Life-Balance sorgen und gleichzeitig ein attraktives Gehalt anbieten, haben schon mal gute Chancen, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Punkten können Arbeitgeber zudem mit einem Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten. In keiner anderen Branche legen die Beschäftigten mehr Wert auf persönliche Karriere- und Entwicklungschancen. Etwa 39% der Befragten nannten diesen Punkt als Priorität bei der Arbeitgeberwahl – unter jungen Leuten war es sogar knapp die Hälfte.

Über die Umfrage
Die Studie Randstad Employer Brand Research wird seit 17 Jahren durchgeführt. Aktuell nehmen 26 Länder daran teil. Die Erhebung liefert nützliches Wissen über das Thema “Arbeitgeber-Marke” und wichtige Erkenntnisse darüber, warum Menschen bestimmte Jobs und Arbeitgeber auswählen. Verantwortlich für die Durchführung zeichnen externe und unabhängige Institute.
Mehr Informationen auch unter www.randstad-award.de (http://www.randstad-award.de/). Den Sektor-Report Life Sciences kann man sich hier (http://workforceinsights.randstad.com/randstad-employer-brand-research-2017-pre-sign-up)herunterladen.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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