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Vor- und Nachteile einer vererbten Immobilie

Magdeburg, 07.04.2016. „Erbt man eine Immobilie, wie beispielweise das Elternhaus, kommt eine große Verantwortung auf einen zu“, wissen die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg. „Viele Menschen vermieten die Immobilie, um sich eine zusätzliche Alterssicherung aufzubauen. Allerdings bedenken sie im ersten Moment nicht, dass vor allem viele ältere Immobilien oft renovierungsbedürftig sind“, so die MCM-Experten weiter. Nicht umsonst nehmen viele einen Kredit für eine Sanierung auf – eine Alternative, die aufgrund der historisch niedrigen Zinsen höchst attraktiv und plausibel erscheint. Zudem sollte man nicht übersehen, dass zumindest in Teilen Deutschlands die Bevölkerung in den kommenden Jahren sinken wird. Viele Immobilienexperten sind sich sogar sicher, dass Deutschland im Allgemeinen – trotz Einwanderung – altert und schrumpft. Laut Statistischem Bundesamt soll Deutschland bis 2065 17 Millionen Einwohner verlieren. Davon wären in dem Fall vor allem ohnehin schon strukturschwache Gebiete betroffen. „Wenn es so kommen sollte, ist natürlich auch die Immobilienbranche stark davon betroffen“, wissen die MCM Investor Management AG-Experten. „Nichtsdestotrotz sollte man sich von solchen Zahlen nicht einschüchtern lassen und rational entscheiden, inwiefern es Sinn macht, in eine vererbte Immobilie zu investieren. Dabei ist natürlich der ideelle Wert auch nicht zu unterschätzen.“

Interessant ist unterdessen, dass Andreas Beck, Chef des Münchener Institutes für Vermögensaufbau (IVA) ein Prognose-Instrument entwickelt, um Haus- oder Wohnungsbesitzern vorher sagen zu können, was ihre Immobilie im Jahr 2030 wert sein wird. „Hierbei spielen die Standard-Faktoren wie Lage, Wirtschaftskraft und Infrastruktur natürlich eine große Rolle“, erklären die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG. Das IVA geht bei der Messung so vor, dass ein Bundesgebiet in Risikoklassen für Immobilienbesitz unterteilt wird. Dies dient der einfachen Orientierung. Sogenannte „A-Städte“ sind dabei Standorte mit einem starken Zuzug, während „E-Städte“ mit Abwanderung und Nachfrage-Einbrüchen zu kämpfen haben. „Prognosen dieser Form sind interessant, doch den Markt kann man stets nur bedingt vorhersagen“, so die MCM Investor Management AG-Experten abschließend.

Enrico Selig
MCM Investor Management AG
Lennéstr. 11
39112 Magdeburg

enrico.selig@mcm-investor.de

http://www.mcm-investor.de

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