Fr. Apr 19th, 2024

Ich mochte schon immer Lieder vom Fliegen. Das älteste Lied meines Liederschatzes wird von Hans Albers gesungen: das Flieger-Lied.

Flieger, grüß mir die Sonne,
grüß mir die Sterne und grüß mir den Mond.
Dein Leben, das ist ein Schweben
durch die Ferne, die keiner bewohnt!

Schneller und immer schneller
rast der Propeller wie dir’s grad gefällt!
Piloten ist nichts verboten,
drum gib Vollgas und flieg um die Welt!

Wikipedia schreibt dazu:
“Das Lied stammt aus dem im Jahr 1932 gedrehten UFA-Film F.P.1 antwortet nicht. Die Musik stammt von dem Arnold-Schönberg-Schüler Allan Gray und der Text von Walter Reisch. Das Lied wird in dem frühen Science-Fiction-Film von Hans Albers gesungen, der einen ‘Weltpiloten’ spielt, der zwischen den Kontinenten fliegt.”

Das nächste Lied “Dimanche à Orly” von Gilbert Becaud dreht sich um Sehnsucht und Entfremdung.

Je m’en vais l’dimanche à Orly.
Sur l’aeroport, on voit s’envoler
Des avions pour tous les pays.
Pour l’apres-midi… J’ai de quoi rever.
Je me sens des fourmis dans les idees
Quand je rentre chez moi la nuit tombee.

“Leaving on a jetplane” von John Denver handelt von der Liebe, der Sehnsucht und dem Wunsch zurückzukehren.

So kiss me and smile for me
Tell me that you’ll wait for me
Hold me like you’ll never let me go
Cause I’m leavin’ on a jet plane
Don’t know when I’ll be back again
Oh babe, I hate to go

“Fly Me to the Moon” stammt vom Komponisten und Songtexter Bart Howard. Es wurde von zahllosen Künstlern interpretiert. Am bekanntesten ist wohl die Version von Frank Sinatra. Ich schätze besonders die Version von Astrud Gilberto, die mit der Leichtigkeit eines Bossa Nova daherkommt. Wie “Leaving on a jetplane” ist “Fly me to the Moon” ein Liebeslied, inhaltlich aber ohne dessen Hauch von Melancholie. Im Grunde ist es kein Lied vom “Fliegen”, denn das “Fly me to the Moon” ist als Metapher zu verstehen.

Fly me to the moon
Let me play among the stars
Let me see what spring is like
On a Jupiter and Mars
In other words, hold my hand
In other words, darling, kiss me

Reinhardt Mey sieht in “Über den Wolken”im Fliegen des Drang des Menschen nach Freiheit – einen Drang, der einst schon Ikarus beseelte.

Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Blieben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns groß und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein

Hans-Peter Oswald

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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