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Konstanz, 22. November 2018 – In Deutschland steigt die Nutzung von Elektrofahrzeugen. Bisher gilt die unzureichende Ladeinfrastruktur jedoch als ein Haupthindernis beim Ausbau der Elektromobilität. Die in-integrierte informationssysteme GmbH (www.in-gmbh.de) ermöglicht mit ihrem Service sphinx open LEM (Ladeinfrastruktur- und Energie-Management) eine energiesystemverträgliche Optimierung von Ladevorgängen an Ladepunkten und Ladeinfrastrukturen. Der ab 2019 verfügbare Service basiert auf der IoT-Plattform sphinx open online und adressiert Anbieter wie Flughäfen, Behörden, Städte, Unternehmen und Supermärkte, die in absehbarer Zeit auf ihren Parkplätzen eine Elektrofahrzeug-Ladeinfrastruktur für Betriebsangehörige, Besucher und Kunden betreiben.

Um die Elektromobilität in Deutschland maßgeblich zu fördern, bedarf es einer entsprechenden Ladeinfrastruktur. Im September 2018 zählt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) rund 13.500 öffentliche Ladepunkte, verteilt auf 6700 Ladesäulen in Deutschland. Die Tendenz ist steigend, denn auch immer mehr Einzelhändler rüsten ihre Filialen und Parkplätze mit Ladestationen für E-Autos.

“Durch unkoordinierte Ladevorgänge können Lastspitzen entstehen, die sowohl für den Anbieter als auch für den Stromversorger zu hohen Kosten oder zu Überlastsituationen führen. Zudem gilt es, die Auslastung der Ladeinfrastruktur sowie deren Ladetransaktionen zu kennen – für Energieberichte, zum Controlling, zur Abrechnung und zur Sicherstellung des Betriebes. Mit unserem Service sphinx open LEM bieten wir eine Lösung für diese und weitere Anforderungen”, erklärt Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH.

Was unterscheidet sphinx open LEM von ähnlichen Services?
sphinx open LEM basiert auf der Plattform sphinx open online und stellt einen Service zur energiesystemverträglichen Optimierung von Ladevorgängen an Ladepunkten bzw. Ladeinfrastruktur bereit. Der Service ermöglicht auch über Mobilfunknetze eine IP-Vernetzung der Ladeinfrastruktur. Die Kommunikation ist bi-direktional ausgelegt. Das bedeutet, Ladepunkte können zentral überwacht und bei Bedarf ferngesteuert werden.

Dabei können verschiedene Funktionen kundenspezifisch eingerichtet werden. Hierzu zählen unter anderem Parkplatz- und Ladeinfrastruktur-Monitoring (Leitstand), Analyse der Ladeinfrastruktur-Auslastung und -Verfügbarkeit sowie die Entstörung vom Helpdesk (z.B. Remote-Neustart der Säule). Auch kann ein Strom-Lastmanagement durchgeführt werden – dabei findet eine automatische Begrenzung des maximalen Strombezugs einzelner Ladepunkte statt, sofern diese technisch den entsprechenden offenen Standard unterstützen (OCPP 1.6). Außerdem lässt sich ein Reporting mit frei definierbaren Berichtsvorlagen, z.B. über erfolgte Ladetransaktionen, sowie eine aktuelle Ladeinfrastruktur-Konfiguration einrichten.

“sphinx open LEM ist ein offenes System für Businesskunden. Es ist für jeden Parkplatzbesitzer mit Ladesäulen interessant. Dies umfasst neben Parkhausbetreibern alle Besitzer von Parkflächen, wie z.B. Supermärkte, Hotels, Behörden, öffentliche Einrichtungen etc.”, erklärt Siegfried Wagner und ergänzt: “Für die Parkplatzbesitzer ergeben sich daraus neue Geschäftsmodelle. Sie können das Laden zu fairen Konditionen als attraktiven Service für ihre Kunden anbieten – kostenlos, durch die Verrechnung mit dem Einkauf oder exklusiv für Kunden mit Kundenkarten. Durch die offene Plattform können neue Business-Modelle realisiert werden.”

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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