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Kyoto/Neuss, 19. Juli 2017. Die Kyocera Corporation erweitert ihr Solarenergie-Geschäft in Thailand. Die Nachfrage nach neuen Energiezweigen aus dem privatwirtschaftlichen Bereich ist stark gestiegen. Das ist das Resultat des Pariser Klimaschutzabkommens. Es schreibt fest, dass die internationale Gemeinschaft – einschließlich der Schwellen- und Entwicklungsländer – Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels ergreifen muss. Der Vertrag wurde im November 2016 in Kraft gesetzt. Im selben Jahr traten 34 Unternehmen[1] dem RE100 bei – einer globalen Initiative von Unternehmen, die sich verpflichtet haben, zu 100 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen.

Kyocera plant, den Umsatz in Thailand bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres zum 31. März 2018 um das 2,5-Fache gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen. Dies trägt auch der Tatsache Rechnung, dass derzeit weltweit die Investitionen im sogenannten ESG-Bereich (Environment, Social, Governance) steigen, also für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Inzwischen berücksichtigen 30 Prozent[2] der gesamten verwalteten Vermögenswerte ESG-Faktoren.

Förderung der Sonnenenergie durch die thailändische Regierung
Während Thailand über reiche Sonneneinstrahlung verfügt, hat seine wachsende Wirtschaft zu erhöhten Treibhausgas-Emissionen geführt. Darüber hinaus hängt das Land stark von Energieimporten ab. Derzeit erzeugt Thailand etwa 60 Prozent seiner Energie aus importierten fossilen Brennstoffen.[3] Darum hat die thailändische Regierung mehrere staatliche Förderprogramme aufgelegt, durch welche die installierte Kapazität der Solarenergie von 2.021 Megawatt im Jahr 2015 auf 6.000 Megawatt bis 2036 verdreifacht werden soll.[4] Gefördert werden dabei u. a. auf Dächern installierte Solaranlagen für den Eigenverbrauch – sowohl im privaten Bereich als auch bei Unternehmen. Langfristig soll so die Abhängigkeit von Stromnetzen verringert werden.

Partnerschaft mit SPCG, dem führenden Solarentwickler in Thailand
Seit 2009 arbeitet Kyocera mit dem führenden Solarentwickler in Thailand zusammen, der SPCG Public Company Limited (SPCG). Allein bis 2014 wurden so bereits 35 Solarparks realisiert, die Kyocera-Solarmodule nutzen. Inzwischen entwickelt sich das gemeinsame Geschäft zusätzlich auch in Richtung von Dachinstallationen. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr konnte Kyocera seinen Gesamtumsatz in Thailand verdreifachen.

Als Pionier in der Solarindustrie genießt Kyocera bereits seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf bei Photovoltaikmodulen. Als einziger Hersteller wurde Kyocera dreimal vom DNV GL – dem weltweit größten Anbieter unabhängiger Energie-Expertisen und -Zertifizierungen – in allen Kategorien als “Top Performer” ausgezeichnet (2014, 2016 und 2017).

Zudem spielt die Langzeitzuverlässigkeit eine wichtige Rolle, denn die Gesamtkosten für die Stromerzeugung (Kosten pro Kilowattstunde) sinken, wenn das System über einen längeren Zeitraum genutzt werden kann. Kyocera-Systeme sind teilweise bereits seit Jahrzehnten in Betrieb, zum Beispiel im Kyocera Sakura Solar Energy Center in der Chiba-Präfektur (Japan), wo die Module des Unternehmens seit mehr als 30 Jahren ohne Unterbrechung ihren Dienst verrichten.

Qualität und Zuverlässigkeit der Kyocera-Systeme bilden somit eine hervorragende Basis für den Ausbau des Geschäfts in Thailand. Gleichzeitig prüft Kyocera derzeit gemeinsam mit SPCG eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten in andere ASEAN-Länder. Beide Unternehmen bekräftigen damit ihr gemeinsames Ziel, durch Solarenergie eine nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen und für kommende Generationen zu hinterlassen.

[1] The Climate Group “RE100 Annual Report 2017”: Inzwischen sind es weltweit 96 Unternehmen
[2] Basierend auf Informationen der Mitsubishi UFJ Trust and Banking Corporation vom Januar 2016
[3] Basierend auf Informationen des Thailand Board of Investment vom Januar 2016
[4] Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH “Thailand Solar PV Policy Update 05/2016”

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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