Do. Mrz 28th, 2024

Man geht davon aus, dass in Deutschland jeder Achte am Grauen Star (http://www.initiativegrauerstar.de/) (Katarakt) leidet. In rund 900.000 Operationen werden Jahr für Jahr trübe Augenlinsen entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt. Der operative Linsenaustausch ist die einzig mögliche Therapie des Grauen Stars. Die Volkskrankheit kann viele Ursachen haben. Neben genetischen Faktoren und dem natürlichen Alterungsprozess der Augen spielt vor allem auch der persönliche Lebensstil eine Rolle. Das bedeutet – wer auf das Rauchen verzichtet, Sport treibt, sich ausgewogen ernährt, der kann seinen Körper insgesamt und damit auch die Augen gesund halten. Physische Einflussfaktoren wie Unfälle, Prellungen oder Fremdkörper im Auge können auch einen Grauen Star (https://youtu.be/yg1p4fYZ-dY) verursachen.

Der operative Linsenaustausch ist die einzig mögliche Therapie (http://www.initiativegrauerstar.de/kann-der-lebensstil-den-grauen-star-beeinflussen) des Grauen Stars

Wer seine Augen schützt und Gefahrensituationen möglichst meidet, der kann auch diese Ursache minimieren. Stoffwechselerkrankungen, Zigarettenrauch und starkes Übergewicht gelten als zentrale Risikofaktoren für eine frühzeitige Trübung der Augenlinse. Mit dem sogenannten “Altersstar” müssen Menschen ab dem 60. Lebensjahr rechnen. Mit zunehmendem Alter verändert sich unter anderem der Stoffwechsel im Auge. Im Auge verändern sich Struktureiweiße der Augenlinse. Sie kristallisieren aus, die Augenlinse wird trübe. Das einfallende Licht bildet sich diffus auf der Netzhaut ab – der betroffene Mensch sieht zunehmend verschwommen, die Blendempfindlichkeit steigt.

Wichtig sind Vorsorgeuntersuchungen, um den Grauen Star früh zu erkennen

Der Prozess der Linsentrübung vollzieht sich über einen längeren Zeitraum. Er kann Jahre und Jahrzehnte dauern. Ein schleichender, schmerzfreier Prozess bis eine Operation notwendig wird, weil die Trübung den Betroffenen im Alltag behindert. Wichtig sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um den Grauen Star frühzeitig zu erkennen. Viele Augenärzte raten zu Untersuchungen ab dem 40. Lebensjahr und klären über Warnzeichen auf, die auf eine Katarakt verweisen können:

– Lichtempfindlichkeit
– Veränderungen der Sehstärke
– unscharfes Sehen
– verminderte Kontrastwahrnehmung
– Verblassen der Farben

können die Folge von einem Grauen Star sein.

Kontakt
Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Elke Vogt
Reinhardtstr. 29b
10117 Berlin
030 / 246255-0
030 / 246255-99
mail@webseite.de
http://www.initiativegrauerstar.de

Elke Vogt
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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