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Die Preise von Immobilien steigen kontinuierlich – und den Deutschen werden sie allmählich zu teuer

Magdeburg, 18.08.2015. „Die Preise für Immobilien ziehen vor allem in den Metropolen weiterhin stark an und viele Menschen haben hierzulande das Gefühl, sich keine Immobilie mehr leisten zu können“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Dabei bezieht er sich auf den Stimmungsindex Baufinanzierung der Comdirect Bank. Laut diesem Index halten 58 Prozent der Befragten die Immobilienpreise in ihrer Region für zu hoch, während es in den Großstädten sogar mehr als zwei Drittel sind.

Unterdessen zeigen Erhebungen der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), dass die Immobilienpreise in den vergangenen sechs Jahren landesweit um 20 Prozent gestiegen sind – in den sieben größten Städten sind es sogar 46 Prozent. Laut Bundesbank sind die Preise in den sogenannten „Top 7“ (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) um 10 bis 20 Prozent überbewertet. „Die Bürger solcher Städte machen sich zu Recht sorgen, dass sie sich in naher Zukunft dort keine Immobilien mehr leisten können“, vermutet Thomas Filor aus Magdeburg.

Schließlich dürfte sich der Preisanstieg bei Immobilien kontinuierlich fortsetzen: Nach Einschätzung von S&P sind die niedrigen Zinsen und das Wirtschaftswachstum preistreibende Kräfte für die Nachfrage nach Immobilien. Die Comdirect-Umfrage zeigt, dass immerhin 64 Prozent der Befragten den Zeitpunkt für einen Immobilienkauf nach wie vor für günstig halten. „Allerdings herrscht in den Metropolregionen ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, wodurch die Preise weiter steigen“, erklärt Immobilienexperte Filor. Nichtsdestotrotz erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s, dass die Immobilienpreise bald langsamer steigen. Sie erwarten deutschlandweit in diesem Jahr einen Anstieg der Immobilienpreise von 5 Prozent, im Jahr 2016 von 4,5 Prozent und 2017 von 3,5 Prozent. „Sofern sich die Lage beruhigt, werden die Menschen wieder mutiger in Immobilien investieren, vor allem in den Metropolen“.

Weitere Informationen unter http://www.thomas-filor-thomasfilor.blogspot.de/

Thomas Filor
Thomas Filor
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39112 Magdeburg
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E-Mail: info@eh-filor.de
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