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Frankfurt, 26. April 2019. Die Kooperation zwischen Le Meridien Frankfurt und der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule geht in die nächste Runde: Unter dem Titel “Hotel Theory (after Wilhelm and Sophie)” präsentieren fünf Studierende 16 Werke in dem Fünf-Sterne-Hotel am Wiesenhüttenplatz – Malereien, Fotografien und Objekte. Die Kuratoren der Ausstellung studieren ebenfalls an der Städelschule. Bildende Kunst ist ein Schlüsselthema der Marke Le Meridien; in dem Programm “Unlock Art” bieten die Hotels ihren Gästen die Möglichkeit, den Ort ihrer Reise über die Kunst zu entdecken. “Mit jährlich wechselnden Ausstellungen der Städelschüler bekommen unsere Gäste einen exklusiven Einblick in die aktuelle Frankfurter Kunstszene”, erklärt Hoteldirektor Wolfgang Selinger.

Der Titel “Hotel Theory” ist an die gleichnamige Publikation des US-amerikanischen Autors und Kulturkritikers Wayne Koestenbaum angelehnt, in der er die Bedeutung und Charakteristika des Kulturortes Hotel auffächert. Der Zusatz “after Wilhelm and Sophie” nimmt Bezug auf das Ehepaar Gömöri, welches das Le Meridien Frankfurt im Jahr 1905 gegründet hat, damals Kaiserhof Parkhotel genannt. Die Werke der Studierenden verteilen sich in der Lobby und im HUB. Zusätzlich können sich Gäste ein Video, welches zur Ausstellung gehört, auf allen Fernsehern in den Hotelzimmern ansehen. “Die Arbeiten thematisieren allesamt das visuelle und inhaltliche Vokabular des Hotels”, erläutert Eike Walkenhorst, einer der vier Kuratierenden der Ausstellung. Wie seine Mit-Kuratierenden Dennis Brzek, Klara Hülskamp und Junia Thiede studiert er Curatorial Studies an der Städelschule. Für die Ausstellung haben sie Werke von Jakob Brugge, Emilie Viktoria Kjaer, Paul Levack, Shaun Motsi und Babette Semmer ausgewählt.

Angelehnt an Sinn und Semantik des Ortes kokettieren die künstlerischen Arbeiten mit verbindlichen Gepflogenheiten des Hotels und behaupten eine gewisse Dazugehörigkeit zu den Räumen. Die Werke nutzen ihre vermeintliche Daseinsberechtigung aus und schmuggeln Verschiebungen in alltägliche Abläufe des Hotels hinein. Im Austausch von Realität und Fiktion, Theatralität und formaler Ästhetik eröffnen sie einen Rahmen, der dem Unerwarteten im Erwartbaren Platz einräumt. “Do you check into a hotel? Or does the hotel condition check into you?”, fragt Wayne Koestenbaum. Die Studierenden gehen dieser Frage in einer sehr unterschiedlichen Herangehensweise nach, adaptieren die vorhandenen Strukturen des Hotels und arrangieren sie gleichzeitig neu.

Die Ausstellung läuft bis März 2020 und kann täglich besucht werden.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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