Do. Apr 25th, 2024

Rauchen schädigt nicht nur die Lunge und das Herz-Kreislauf-System, sondern auch Zahnfleisch und Zähne. So verengt unter anderem das in Zigaretten enthaltene Nervengift Nikotin die feinen Blutgefäße des Zahnfleischs. Das Gewebe wird nicht mehr normal durchblutet und Abwehrmechanismen des Körpers gegen Entzündung werden reduziert. Zahnfleischbluten – ein wichtiges Warnsignal für eine Parodontitis, auch Parodontose genannt – bleibt somit aus. Raucher bemerken eine Parodontitis, also eine Entzündung des zahnumgebenden Gewebes, daher meist erst spät.

Rauchstopp lohnt – nicht nur am Weltnichtrauchertag

Rauchen ist auch bei der Behandlung einer Parodontitis nachteilig. Wer weiterhin zur Zigarette greift, zeigt schlechtere Therapieergebnisse. Ebenso verlieren Raucher häufiger Zähne als Folge einer Parodontitis.

Vor und nach einer Operation – Rauchen verboten

Die durch das Nikotin ausgelöste, schlechtere Durchblutung stört auch die Heilung von Wunden in der Mundhöhle. Verzögerte Wundheilung, Entzündungen und sogar Gewebeschädigungen können die Folgen sein. Insbesondere bei der Einheilung von Implantaten kommt es bei Rauchern deutlich häufiger zum Verlust des Zahnersatzes.

Rauchen erhöht das Risiko für Mundhöhlenkrebs

Die in Zigaretten enthaltenen Stoffe erhöhen deutlich das Risiko für die Entstehung von Tumoren der Mundhöhle. Gerade die Schleimhäute der Mundhöhle sollten bei Rauchern ständig kontrolliert und jegliche Veränderung ernst genommen werden. Am besten ist es, mit dem Rauchen ganz aufzuhören – der Zahngesundheit zuliebe.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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