Do. Apr 25th, 2024

Pforzheim. Viele Organisationsprojekte und Managementprojekte führen nicht zum gewünschten Ergebnis. Daran hat sich in den letzten 20 Jahren wenig verändert. Viele mittelständische Unternehmen und kleinere Energieversorger binden Ressourcen und verbrennen Geld ohne die gewünschten Ziele zu erreichen. Methoden, die für andere Unternehmen mit anderen Rahmenbedingungen passen, sind nicht zwingend im eigenen Unternehmen zielführend.

Was Managementkonzepte im Grunde bewirken und wo ihre Grenzen liegen beschreibt Prof. Dr. Stefan Kühl in seinem Buch “Das Regenmacher-Phänomen”.
Regenmacher machen keinen Regen, fördern aber die Gemeinschaft.
Managementkonzepte wie lernende Organisation, Change Management und die Verknüpfung solcher Leitbilder mit Methoden wie Benchmarking, Qualitätszirkeln, Gruppenarbeit, Balanced Scorecard erreichen zwar nicht die gewünschten Ziele, haben aber eine integrative Wirkung auf die Mitglieder von Unternehmen.

Der Umkehrschluss bedeutet: Die Primärziele werden nicht erreicht. Das ist in der Praxis regelmäßig zu finden, so der Pforzheimer Unternehmensberater Gerhard Kwasnik. Change Management und moderne Varianten brauchen, um zu funktionieren, zwei Voraussetzungen. Eine tayloristische Organisation und ein statisches Umfeld. In einer tayloristischen Organisation ist das Wissen um das Unternehmen und die Produktionsprozesse wie bei einem Henry Ford zentral vorhanden. Liegen diese Rahmenbedingungen für Unternehmen oder Teilbereiche vor, funktioniert Change Management. In einem dynamischen Umfeld sind andere Ansätze erforderlich.

Wichtig ist es die Ziele des Unternehmens nach innen zu kommunizeren. Konkret: Wo will das Unternehmen in fünf Jahren stehen. Nur dann können die Beschäftigten ihre Energie zielgerichtet einbringen. Menschen brauchen Sicherheit und Stabilität, deshalb sind Regeln, nach denen Veränderungsprozesse ablaufen und Verfahren nach denen eigene Lösungen gefunden werden können wichtig.

Wieviel und in welcher Geschwindigkeit ein Unternehmen Veränderung braucht, ist durch die Dynamik der Umwelt – der Märkte und Rahmenbedingungen – vorgegeben. Das Urteil, ob die Anpassung an die Umwelt erfolgreich verläuft, kommt von außen.

Ein Teil des Wissens, der für erfolgreiche marktgerechte Veränderung notwendig ist, ist heute in vielen Unternehmen nicht mehr ausreichend zentral vorhanden. Change ist deshalb als evolutionärer, experimenteller Prozess nach dem TOTE-Modell – Test, Operate, Test, Exit, – am erfolgreichsten. Ideen werden zentral produziert und von denen, die damit arbeiten müssen getestet und beurteilt. Entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht und wird zeitnah kommuniziert. Die Betroffenen werden zu Beteiligten und motivierter Veränderungen mit zu tragen. Wenn etwas nicht funktioniert, machen Sie es anders. Es gibt immer mehr als einen Erfolg versprechenden Weg zum Ziel.

Wer mehr über die Themen Organisationsberatung und die Angebote des Kostenmanagement- und Restrukturierungsexperten Gerhard Kwasnik oder Gerhard Kwasnik GHK-Consulting erfahren möchte, erhält weitere Informationen unter: http://www.ghk-consulting.de/leistungen/organisationsberatung

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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