Sa. Apr 20th, 2024

Der Traum vom eigenen Haus ist ein vielgeträumter in Deutschland. Man verspricht sich Sicherheit, eine Absicherung im Alter, Freiheit und Komfort. Doch der Schritt ins Eigenheim muss wohl bedacht und vor allem gut geplant werden, sonst kann es leider schnell passieren, dass sich der Traum zum Albtraum wendet. Denn, ist das Bauen eines Eigenheims nicht selbst schon Großprojekt genug, ist ein immer größer werdender Trend hinsichtlich Insolvenzmeldungen von Bauunternehmen in der Bauindustrie festzustellen. Konsequent daraus resultieren immer mehr Projekte, die nicht fertiggestellt werden können und demzufolge immer mehr enttäusche Deutsche, die sich vor den Trümmern ihres Traumes sehen.

Die Gründe sind komplex. Beginnen sie mit einer schlechten Wirtschafts- und Bauplanung, münden sie meistens in schwammig formulierten Verträgen. Ende vom Lied ist: Der Endverbraucher, der sein Traumhaus gebaut haben will ist der, der für die Fehler und Kniffe der von ihm beauftragten Baufirma den Kopf hinhalten darf.
Die Eigenverantwortung liegt also bei jedem selbst, der ein Haus bauen will.

Informieren, prüfen und vorbereiten.

Worauf ist also zu achten bei der Wahl eines guten Bauherrn? Überzeugung und Vorschauprojekte sowie das Nennen zufriedener Vorgängerkunden bringen Vertrauen in die Beziehung zwischen Bauinteressiertem und Bauträger. Ebenfalls besteht die Möglichkeit sich über die finanzielle Situation des Unternehmens zu erkundigen sowie Informationen zur Unternehmensgeschichte und -entwicklung einzuholen.
Die größte Aufmerksamkeit ist geboten bei der Verhandlung um den Bauvertrag – denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wie verhandlungsbereit ist das Unternehmen? Wie transparent? Welche Sicherheiten werden geboten? Vor allem bei der konkreten Formulierung der zu erbringenden Leistungen muss auf eine präzise Formulierung geachtet werden. Dies bezieht sich auf Leistungsumfang, Baukonstruktion, Baustoffe, Baumaterialien und technische Ausstattung. Gerade im Bereich der Vertragsverhandlungen empfiehlt es sich oft einen Experten zur Rate zu ziehen. Hier eignen sich besonders Architekten und Ingenieure. Auch im Bereich vorbehaltener Klauseln ist genauer hinzusehen sowie verstärkt darauf zu achten ist, ob auch wirklich alle anfallenden Kosten im Vertrag aufgeführt sind.

https://www.mein-haus-mein-garten.de

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar