Fr. Apr 19th, 2024

Negative Impulse belasten die Seele!

Betroffene sowie auch Angehörige trifft die Diagnose „Multiple Sklerose“ wie ein Schlag. Es ist die Unsicherheit, die für die Psyche sehr belastend ist.

Die Reaktionen sind:
• Angst
• Panik
• Schock
• Verzweiflung
• Resignation

Die Gefühle wirbeln durcheinander.
Auch die Krankheit selbst, kann sich auf die Psyche auswirken.
Es kann zu einer anhaltenden Depression kommen.
Menschen, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind, haben auch ein höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken.
Der Grund ist, dass es an der psychischen Belastung liegt, die solch eine chronische Erkrankung mit sich bringt. Zum anderen kann Multiple Sklerose selbst durch neuropsychologische Vorgänge eine Depression auslösen.
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ hat einen gravierenden Einfluss auf das Leben des Erkrankten. Die psychische Belastung löst oft eine Depression aus (reaktiven Depression). Auch die „Erschöpfungsdepression“ ist eine Art von Depression. Diese macht sich nach einer langen „andauernden und psychischen Belastung“ bemerkbar.
Die Krankheit (Multiple Sklerose) ruft mitunter selbst Depressionen hervor (organische Depression). Bei der dualen Erkrankung werden das Myelin und die Nervenfasern im Gehirn durch entzündliche Prozesse geschädigt und langfristig abgebaut.
Eine Schädigung der Bereiche des Gehirns (wo Emotionen gesteuert werden) kann eine Vielfalt von psychischen Symptomen sowie Depressionen zur Folge haben. Auch können Depressionen als Nebenwirkung verschiedener Medikamente (z. B. Kortison) auftreten.
Das Risiko für die Entwicklung einer Depression im Verlauf der Multiplen Sklerose (MS) ist etwa dreimal größer als das bei Menschen ohne Multiple Sklerose.
Gerade in der Anfangszeit, wenn noch unklar ist, wie sich die Erkrankung entwickelt, ist die Gefahr groß, in eine depressive Verstimmung abzurutschen.
Die Depressionen bei Multipler Sklerose beeinflussen neben der Gefühlswelt auch die allgemeine und körperliche Funktionsfähigkeit und Befindlichkeit.
Körperliche Beschwerden und Probleme verstärken sich und wirken dann wiederum auf die Depression.
Es gibt Beobachtungen, die sagen aus, dass eine „Interferon-Therapie“ bei Menschen, die schon einmal unter einer Depression gelitten haben, ein Wiederauftreten begünstigen kann.
Dies ist aber nach Ansicht von Experten kein Grund, auf eine Interferon-Therapie zu verzichten.
Die Entstehung einer Depression ist so komplex, dass es schwierig ist, eine einzige Ursache auszumachen – hier spielen genetische, seelische und körperliche Faktoren zusammen.
Hinzu kommt, dass alleine die Diagnose „Multiple Sklerose“ zu einer Depression führen kann – manchmal in der unklaren Anfangsphase oder auch während eines MS-Schubes.

Weitere Infos über Multiple Sklerose und Depressionen finden Sie im Buch:
Buchdaten:
Multiple Sklerose besser verstehen
Ratgeber
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 9783752852141 (7,99 €)
Paperback – 152 Seiten
E-Book: ISBN-13: 9783752800944 (4,49 €)
Erscheinungsdatum: 08.05.2018
Sprache: Deutsch

Weitere interessante und immer aktuelle Infos können Sie auf dem Block “Mark´s Blog” lesen:
Autor “Mark Knietsch” ist im Juli 2014 an MS (Multiple Sklerose) erkrankt. Zeitgleich wurde er wegen einer Depression behandelt. Er musste beide Erkrankungen unter einen Hut bringen und einen neuen Weg für sich und seine Familie finden. So entschloss sich Mark alles von der Seele zu schreiben und veröffentlichte darüber auch ein Buch: “Autoimmune Gedankenwelt” sowie öffentliche Blog-Beiträge auf seiner Seite “WellenLeben – Mark´s Blog” auf Facebook.
http://wellenleben.de/

Buchdaten:
Autoimmune Gedankenwelt: Multiple Sklerose und begleitende Themen
Autor: Mark Knietsch
Taschenbuch: 116 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 2 (24. Juli 2017)
Sprache: Deutsch – Taschenbuch: EUR 6,99
ISBN-10: 3741241717 und ISBN-13: 978-3741241710

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Von Schuetz

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