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Manchester, UK/Bad Homburg, DE, 29. Mai 2018: Schwache Passwörter sind die größten Risiken, wenn es darum geht, die Identität von Personen zu schützen oder den virtuellen Einbruch über die Netzwerke in Unternehmen zu verhindern. Und klar ist – Sicherheitsverantwortliche können noch so viele Sicherheitsmechanismen implementieren, wenn die Passwörter der Mitarbeiter leicht zu erraten sind, wird die Sicherheitsstrategie eines Unternehmens hinfällig.

Der Sicherheitsspezialist stellt die drei besten, während des Welt-Passworttags diskutierten Methoden für die alltägliche Generierung von Passwörtern vor:

Sinnvoll ist eine Kombination von Phrasen und Zahlen – eine Methode die sehr einfach aber sehr effektiv zu nutzen ist, um sich an Passwörter zu erinnern. Aus einem Satz wie “Der Pate 2 ist besser als sein Vorgänger Pate1!” wird somit “DP2ibasVP1!”. Kombiniert der Anwender diesen Code mit einer Lieblingszahl wie dem Geburtsjahr oder dem Erscheinungsdatum des Film-Klassikers wird daraus “DP2ibasV!74”.

So einfach ist es, ein sicheres Passwort mit Groß -und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu erstellen und sich auch zu merken. Ein weiterer Schritt könnte sein, dieses Passwort einem bestimmten Dienst oder einer Webseite zuzuordnen und dies in die Abkürzung einzufügen. Das Passwort für Amazon könnte dann so aussehen: “DP2ibasV!74Amz”.

Ein weiterer simpler Weg, um sichere Passwörter zu generieren, ist der Einsatz von sogenannten Passwort-Karten wie “Kryptonizer”. Der Anwender startet mit einem einfachen Wort und verschlüsselt mit Hilfe der Karte jedes Zeichen einzeln. Mit Hilfe einer Karte wird aus dem Wort “Avecto” der Code “B.d94iz4iw”. Auch hier lässt sich die Abkürzung für ein Amazon-Passwort hinzufügen: “B.d94iz4iw@Amz”. Die Karten passen in die Brieftasche oder können am Schlüsselbund hängen. Der Vorteil: Der Anwender muss sich immer nur ein einfaches Wort seiner Wahl merken.

Grundsätzlich macht auch der Einsatz von Passwort-Managern Sinn. Solche

Tools generieren sehr starke zufällig erstellte Passwörter für unterschiedliche Zwecke, die sicher im Passwort-Safe gespeichert werden. Man sollte natürlich sicherstellen, dass der Safe und der zugehörige Master-Key wiederum mit sicheren Passwörtern geschützt sind. Der Vorteil für den User ist, er muss sich nur ein Passwort merken, die anderen Zutrittscodes werden vom Passwort-Manager verwaltet.

“Starke Passwörter lassen sich relativ einfach generieren und merken. Sie sind das Fundament für sichere Systeme und sicheres Arbeiten im Netzwerk”, sagt Michael Frauen, Vice President bei Avecto. “Auf diese Weise wird bereits ein großer Teil der möglichen Angriffe von kriminellen Hackern im Ansatz erstickt.”

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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