Do. Mrz 28th, 2024

Cash-Transparenz ist wichtiger denn je – die Corona-Krise zwingt Unternehmen, ihre Krisenplanung neu zu denken
Die aktuelle Coronavirus-Situation hat bereits erhebliche Auswirkungen auf eine Reihe von führenden Unternehmen in Deutschland. Bislang scheinen die besonders betroffenen Vermögenswerte in den Bereichen Reisen und Freizeit, Veranstaltungen, Vertrieb und Logistik, dem Einzelhandel, in der Konsumgüterindustrie sowie in der verarbeitenden Industrie zu liegen. Es wird allerdings jetzt schon deutlich, dass sich die Auswirkungen der Krise nicht auf die genannten Bereiche beschränken werden. Europaweit werden Unternehmensleitungen und Finanzabteilungen stark unter Druck geraten.

Dazu kommentiert Bob Rajan, Managing Director, Co-Leader bei Alvarez & Marsal Deutschland, ausgewiesener Experte für Interimskrisenmanagement und erfahrener Interims-CFO:

“Krisen legen Schwachstellen schneller und deutlicher frei. Cash-Transparenz ist ein integraler Bestandteil, um in diesen Ausnahmesituationen als Unternehmen zu überleben. Leider sind viele Manager mit dem täglichen Krisenmanagement beschäftigt und haben ihre Liquidität völlig aus den Augen verloren. Cash-Transparenz ist aber der Schlüssel zum Überleben in Zeiten von Krisen.”

Bei dieser Art von extremer Marktverwerfung stellen die Berater von A&M immer wieder fest, dass Unternehmen zu sehr mit der direkten Brandbekämpfung beschäftigt sind, anstatt sich Zeit für eine wöchentliche Cashflow-Prognose oder eine Analyse des Betriebskapitals zu nehmen.
Wichtig sind derzeit kurzfristige Maßnahmen, um die Liquidität in den folgenden Bereichen zu sichern:

1. Transparenz im kurzfristigen Cash- und Liquiditätsmanagement, einschließlich der Entwicklung oder Validierung eines 13-Wochen-Cashflow-Management-Tools und der Notfallplanung
2. Sicherung des Nettoumlaufvermögens und Verwaltung der Kreditversicherungen
3. Umsichtiges Ausgabenmanagement und kurzfristige Rentabilitätsverbesserung in Bereichen wie:
a. Werbung und Verkaufsförderung, um die Ausgaben in diesen Bereichen an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen
b. Neuausrichtung der Ausgaben für Marketing, Spesen und Technologie
c. Priorisierung und Aufschub von Investitionen in Großprojekte
d. Analyse der Unterbrechungen der Lieferkette, Bestandsverwaltung und Lieferantenrabatte
e. Optimierung der laufenden Bürokosten wie Mietverträge, Auslastung
f. Reduzierung oder Eliminierung aller Ermessensausgaben (Discretionary Spending)

Für weitere Details und Experteneinblicke organisieren wir Ihnen gerne einen ausführlichen Artikel oder ein Gespräch mit Bob Rajan

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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