Fr. Mrz 29th, 2024
Die Bundespolizei hat einem völlig betrunkenen Mann am Rosenheimer Bahnhof ein Gewehr abgenommen. (Foto: Bundespolizei)
Rosenheim (ots) – Die Bundespolizei hat am Faschingsdienstag (25. Februar) in Rosenheim einen völlig betrunkenen Mann festgenommen. Er war mit einem Gewehr im Eingangsbereich des Bahnhofs herumgelaufen. Der 43-Jährige trug die Waffe offen in der Hand. Aus der Entfernung war sie von einer echten Schusswaffe nicht zu unterscheiden, so dass die Bundespolizisten in hohem Maß alarmiert waren.

Die Beamten stoppten den Polen sofort und nahmen ihm die Waffe ab. Bei einer genaueren Überprüfung des Gewehrs stellten sie fest, dass es sich um eine ordnungsgemäß gekennzeichnete Federdruckwaffe handelt. Der Erwerb und Besitz einer solchen Waffe ist grundsätzlich frei, das Führen jedoch bedarf einer Erlaubnis. Diese konnte der Mann allerdings nicht vorlegen. Auch in den Diensträumen der Rosenheimer Bundespolizeiinspektion wollte er sich nicht zum Sachverhalt äußern. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,9 Promille. Der stark Alkoholisierte wurde wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Die Bundespolizei stellte das Gewehr sicher.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.

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