Mi. Apr 24th, 2024
1.075 Diebstähle wurden von Januar bis September 2018 bei der Bundespolizeiinspektion München angezeigt -steigende Tendenz.
Unser Bild entstand heute am Hauptbahnhof München, wo Polizeihauptmeister Hartmut Brach Reisenden hilfreiche Tipps zur Vermeidung von Taschendiebstählen gab.
München (ots) –

Der Präventionsbeamte der Bundespolizeiinspektion München macht mehrmals in der Vorweihnachtszeit 2018 auf die Gefahren des Taschen- und Handgepäcksdiebstahls aufmerksam. Hierzu verteilt er Flyer und Visitenkarten mit den wichtigsten Informationen und Hilfestellungen. Auch heute (12. Dezember) und am kommenden Freitag (14. Dezember) ist er wieder von 8 bis 14 Uhr im Hauptbahnhof München, an Bahnsteigen und in Zügen, unterwegs.

Bis Ende September 2018 wurden in diesem Jahr bereits 1.075 Diebstähle bei der Bundespolizeiinspektion München angezeigt. Rund die Hälfte davon in Fernzügen, etwa je ein Viertel in Nahverkehrszügen bzw. S-Bahnen. Und die Tendenz 2018 weist gegenüber dem Vorjahr leider auch in München und Bayern wieder auf eine deutliche Zunahme hin.

Vielleicht hätte der eine oder andere davon verhindert werden können, wenn die Zielpersonen besser aufgeklärt oder aufmerksamer gewesen wären. Insbesondere die Vorweihnachts-, Ferien- und Reisezeit nutzen Diebe aus. Gerade das Gedränge auf Christkindlmärkten, in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, oder an Bahnhöfen macht es ihnen leicht, zuzuschlagen. Über genau diese Gefahren und Tricks, aber auch wie man sich selber schützen kann, klärt der Präventionsbeamte der Bundespolizeiinspektion München – Hartmut Brach – in der Vorweihnachtszeit Reisende auf.

Auf den Flyern “Schlauer gegen Klauer”, die an Reisende verteilt werden, sind sowohl die Methoden der Diebe dargestellt, aber auch wie man sich dagegen schützen kann und was zu tun ist, wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist. Auf einer Karte in Visitenkarten-Größe (die in jede Handtasche passt) werden grundlegende Tipps und nützliche Hotline-Telefonnummern vermittelt. Darunter auch die Rufnummer des Sperr-Notrufes (116 116) sofern Zahlungskarte abhandenkommen.

Ergänzende Tipps der Münchner Bundespolizei:

Die Sperr-Notrufnummer für Zahlungskarten vorab im Handy speichern, damit Sie im Ernstfall schnell handeln können.

Jeden Verlust bzw. Diebstahl schnellstmöglich bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle anzeigen. In allen größeren Bahnhöfen hat die Bundespolizei Wachen, die ihre Anzeige sofort entgegennehmen und ggf. geeignete Maßnahmen ergreifen können.

Ergänzende Hinweise zum Thema Handgepäck- und Taschendiebstahl sind im Internet auf den Seiten der Bundespolizei und der Polizeilichen Kriminalprävention abrufbar:

https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/01Vorsicht- Taschendiebstahl/Vorsicht-Taschendiebstahl_node.html

http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einb ruch/taschendiebstahl.html

Für Journalisten gibt es eine Infographik zum Thema Taschendiebstahl im Zahlen, Daten und Fakten. Diese kann im Internet heruntergeladen und kostenlos abgedruckt werden:

https://www.polizei-beratung.de/presse/infografiken

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Telefon: 089 515 550 215 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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