Do. Apr 25th, 2024
Symbolbild
München (ots) –

Am Wochenende (9. – 10. März) kam es im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München zu mehreren Körperverletzungsdelikten. Zu schlimmeren Verletzungen kam es nicht. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.

Nr. 80 Ein Mitarbeiter des S-Bahnprüfdienstes der Deutschen Bahn erschien am Samstagabend aus eigener Veranlassung auf der Wache am Hauptbahnhof. Der 34-Jährige gab an zuvor am S-Bahnhaltepunkt Baldham (S6) nach einer Fahrscheinkontrolle bei einem Fahrgast von diesem gegen die Brust geschlagen und gegen einen Pfeiler gestoßen worden zu sein. Der Prüfer erlitt eine Prellung an der Hüfte. Der Tatverdächtige war geflüchtet. Es wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Nr. 81 Sonntagmorgen schlug ein bisher Unbekannter im Personentunnel des Ostbahnhofes einem 18-jährigen Togolesen eine große Flasche auf den Kopf. Der 18-Jährige blieb verletzt an einem Bahnsteigaufgang liegen. Ein 21-jähriger Deutscher sah den Vorfall, leistete dem Togolesen Erste Hilfe und rief einen Rettungswagen. Zwei weitere Zeugen informierten die Bundespolizei am Ostbahnhof. Der 18-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er wegen Nackenschmerzen und einer Beule ambulant behandelt wurde. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Nr. 82 Sonntagvormittag kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Taxistand des Haupt-bahnhofes. Zunächst gerieten ein 41-jähriger Rumäne und ein 38-jähriger Slowake in einen Streit, in dessen Verlauf der Slowake dem Rumänen den Inhalt einer Bier-flasche über den Kopf geschüttet haben soll. Daraufhin schlug und trat der beschüttete auf sein Gegenüber ein, sodass dieser rücklings auf die Motorhaube eines Taxis fiel. Als umstehende Zeugen zunächst versuchten die beiden zu trennen, gerieten die allesamt nicht unerheb-lich alkoholisierten selbst untereinander in Streit. Keiner der Beteiligten wurde verletzt. Die Ermittlungen lauten auf wechselseitige Körperverletzung.

Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Pressestelle Telefon: 089 515 550 224 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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