Mi. Apr 24th, 2024
Symbolbild Bundespolizei - Grenzkontrolle
Freilassing / Piding (ots) –

Am Donnerstag (22. August) haben Bundespolizisten auf der A8 einen serbischen Staatsangehörigen wegen versuchter unerlaubter Einreise festgenommen. Gegen ihn lag ein Einreiseverbot vor. Zudem führte der Mann ein gefälschtes Dokument mit sich. Die Bundespolizei verweigerte ihm die Einreise.

Gegen Donnerstagmittag hat eine Fahndungsstreife der Bundespolizei Freilassing auf Höhe der Autobahnabfahrt Piding Nord einen Reisebus mit serbischer Zulassung angehalten. Bei der Überprüfung der Insassen fiel den Beamten ein 21-jähriger Serbe auf. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass gegen den jungen Mann ein Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland vorlag. Zu Beginn dieses Jahres hatten die deutschen Behörden den serbischen Staatsangehörigen aus Deutschland ausgewiesen und ihn mit einer Wiedereinreisesperre bis ins Jahr 2024 belegt. Sein Versuch, erneut einzureisen, scheiterte am Donnerstag an den Freilassinger Fahndern. Die Bundespolizei nahm den 21-Jährigen fest und brachte ihn zur Inspektion nach Freilassing.

Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Gegenstände fanden die Bundespolizisten noch einen falschen serbischen Führerschein auf und stellten diesen sicher. Sie zeigten den Serben deshalb wegen versuchter unerlaubter Einreise und Verschaffens falscher amtlicher Ausweise an. Die Bundespolizei verweigerte dem Mann die Einreise nach Deutschland und wies ihn noch am Donnerstagabend nach Österreich zurück.

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