Sa. Apr 20th, 2024
Nachdem ein Baum - altersbedingt und durch Unwetter vorgeschädigt - auf der Bahnstrecke Mittenwald - München, auf Höhe Pöcking, Lkr. Starnberg, in die Oberleitung und auf das Zugdach einer Regionalbahn fiel, mussten rund 150 Reisende von Feuerwer und THW evakuiert werden. Verletzte gab es nicht.
Bilder: Polizeipräsidium Oberbayern Nord, PI Starnberg
München / Lkr. Starnberg (ots) –

Samstagabend (24. August) stürzte auf der Bahnstrecke Mittenwald – München, auf Höhe Pöcking, Lkr. Starnberg, altersbedingt ein Baum in die Oberleitung und auf das Zugdach einer Regionalbahn. Ca. 150 Reisende mussten evakuiert werden. Verletzte gab es nicht.

Gegen 19:45 Uhr stürzte auf der Bahnstrecke Mittenwald – München, bei Bahnkilometer 31.000, ein Baum in die Oberleitung und das Zugdach des RE 4876 (Zuglauf Mittenwald – München). Durch den Aufprall wurde der Stromabnehmer am Zug beschädigt, der mit ca. 150 Reisenden besetzt war. Es kam zu keinerlei Verletzungen.

Einsatzkräfte der Starnberger und umliegender Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks evakuierten die Reisenden. Diese wurden am Nachbargleis in einen bereitgestellten Ersatzzug geleitet, der gegen 22:40 Uhr Richtung München fuhr.

Ermittlungen ergaben, dass der Baum alters- und wegen wetterbedingten Vorschäden in die Oberleitung gestürzt war. Die Oberleitung sowie der Zug waren funktionstüchtig geblieben. Das Ausmaß der Beschädigungen ist Gegenstand der Ermittlungen. Nach erster DB-Schätzung vor Ort wird von einem Sachschaden von ca. 10.000 EUR ausgegangen. Die Bahnstrecke Mittenwald – München war bis kurz nach ein Uhr gesperrt. Es kam zu erheblichen betrieblichen Auswirkungen. S-Bahnen von und nach München verkehrten nur bis bzw. ab Starnberg. Dort war von der Deutschen Bahn Schienenersatzverkehr Richtung Tutzing eingerichtet worden.

Am Einsatz waren die Starnberger sowie umliegende Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, die Deutsche Bahn sowie Landes- und Bundespolizei beteiligt.

Die anhängenden Bilder sowie die des Symbolbildes stammen vom PP Oberbayern Nord – PI Starnberg. Sie können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz “Polizei” im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Telefon: 089 515 550 215 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar