Do. Apr 25th, 2024
Mit 2,18 Promille Atemalkohol schlug am Sonntagmorgen (26. Mai) im Münchner Hauptbahnhof eine 18-Jährige unvermittelt auf eine 26-Jährige ein und verletzte sie im Gesicht. Mitarbeiter der U-Bahnwache konnten die Sendlingerin am Treppenabgang zur U-Bahn stellen und der Bundespolizei übergeben.
München (ots) –

Eine mit 2,18 Promille Alkoholisierte schlug am Sonntagmorgen (26. Mai) im Hauptbahnhof auf eine 26-Jährige ein und verletzte sie im Gesicht. Mitarbeiter der U-Bahnwache konnten die 18-Jährige am Treppenabgang zur U-Bahn stellen und er Bundespolizei übergeben.

Gegen 01:15 Uhr lief eine 18-jährige Deutsche lautstark telefonierend im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes umher. Mehrere Passanten sprachen sie darauf an, dass sie etwas leiser sein soll, so auch eine 25-jährige Deutsche aus der Ludwigsvorstadt. Unvermittelt ging die 18-jährige aus Sendling auf die Frau und ihre Freundin zu, packte die 25-Jährige am Schal und schubste sie heftig mit beiden Händen gegen den Oberkörper.

Ein 40-jähriger Stockholmer hatte das Geschehen beobachtet. Da er sich zunächst nicht sicher war, ob es sich um eine Streitigkeit unter Freundinnen handelt, fragte er die beiden Freundinnen, ob sie die Angreiferin kennen. Als beide dies verneinten, rannte die 18-Jährige auf die Personengruppe hinzu und schlug der 26-Jährigen aus Harlaching mit großer Wucht unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Die Angegriffene ging daraufhin zu Boden und erlitt einen Cut an der Nase mit starker Blutung an der Nasenwurzel und aus der Nase, weswegen sie vom Rettungsdienst eine Klinik transportiert worden war.

Die 18-Jährige flüchtete daraufhin in Richtung eines Schnellrestaurants. Sie konnte jedoch kurze Zeit später durch Mitarbeiter der U-Bahnwache bei einer Nahbereichsfahndung am Treppenabgang von der Arnulfstraße ins Zwischengeschoss gestellt und anschließend durch die Bundespolizei festgenommen und zur Dienststelle verbracht werden. Hier stellte sich heraus, dass die Sendlingerin 2,18 Promille Alkohol im Atem hatte. Gegen sie wird nun von der Bundespolizei wegen Körperverletzung ermittelt.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Arnulfstraße 1 a – 80335 München Telefon: 089 515 550 215 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 – 111 zu erreichen.

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