Fr. Apr 19th, 2024

Eine Versicherung mit Hilfe einer App abzuschließen: Das ist für junge Menschen und internetaffine Versicherte ein Wunschtraum. Wenn man sich schon mit dem unbeliebten Thema „Versicherungen“ beschäftigen muss, soll es wenigstens schnell und bequem funktionieren. Am liebsten möchte man auf dem heimischen Sofa vor dem Fernseher, beim lockeren Treffen mit Freunden oder ganz mobil bei der täglichen Bahnfahrt eine Versicherung abschließen. Mobilität und Flexibilität sind gefragt, und auf diesen Trend stellen sich die Versicherer ein. Doch wie soll es funktionieren, wenn komplexe Versicherungen für die Berufsunfähigkeitsversicherung per App abgeschlossen werden? Und funktioniert das überhaupt?

Die PKV als Vorreiter
Schaut man sich die Entwicklung der letzten Jahre an, könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass der Trend zum Versicherungsabschluss per App geht. Am Anfang stand die Bearbeitung von Rechnungen, wie sie beispielweise von privat Versicherten in der PKV eingereicht werden müssen. Einige Versicherer brachten ihre Apps auf den Markt, darüber ließen sich Rechnungen einscannen und an den Versicherer schicken. Der umständliche und langwierige Postversand entfiel, der Versicherte bekam sein Geld schneller. Für den Versicherer resultierte daraus eine zügigere Bearbeitung, denn er konnte die online übermittelten Daten sofort intern weiterverarbeiten. Insgesamt, so konnte man glauben, profitierten beide Seiten von dieser mobilen Bearbeitung mit Hilfe einer App. Doch in der Zwischenzeit ist die Entwicklung fortgeschritten. Jetzt sind auch Versicherungsvergleiche und Vertragsabschlüsse mit einer App durchzuführen.

Versicherungs-Apps werden immer beliebter
Internetaffine Nutzer können bereits seit einiger Zeit Versicherungsvergleiche per App durchführen und Verträge abschließen. War dies früher den großen Vergleichsportalen im Internet vorbehalten, haben einige Anbieter jetzt einen neuen Markt entdeckt und eigene Apps für den Vergleich und den Abschluss entwickelt. Damit möchte man vor allem junge Versicherte ansprechen, die das mobile Internet Tag für Tag nutzen und die das hohe Maß an Mobilität und Flexibilität für ihre Versicherungsgeschäfte wünschen und sogar einfordern. Bei dieser Klientel erfreuen sich Versicherungs-Apps einer zunehmenden Beliebtheit. Recht einfache Versicherungslösungen wie die private Haftpflicht kann man gut mit einer App vergleichen und abschließen. Damit folgt man einem Trend, der sich bereits bei den großen Vergleichsportalen bemerkbar gemacht hat. Auch dort schließen immer mehr Kunden ihre Versicherungen online ab, nachdem sie einen sorgfältigen Vergleich durchgeführt haben. Etwas anders sieht es bei sehr komplexen Versicherungslösungen aus. Dazu gehört auch die Berufsunfähigkeitsversicherung. Welche Tipps zur Berufsunfähigkeitsversicherung man unbedingt beachten sollte, erfährt man auf http://www.berufsunfaehigkeitsversicherung-heute.de/berufsunfaehigkeitsversicherung-tipps/

BU-Abschluss nur nach Beratung
Versicherungsexperten empfehlen immer wieder, dass man Berufsunfähigkeitsversicherungen nur nach einer kompetenten Beratung durch einen Versicherungsfachmann abschließen soll. Einerseits sind die Versicherungsbedingungen sehr komplex und von einem Laien kaum zu verstehen. Andererseits müssen Gesundheitsfragen genau beantwortet werden. Das macht die Betreuung durch einen Fachmann erforderlich. Ob man es sich selbst zutraut, den Vergleich und den Abschluss mobil mit Hilfe einer App durchzuführen, liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Versicherungsexperten raten davon ab, doch der Trend dürfte in diese Richtung gehen, deshalb wird es in Zukunft zunehmend junge Versicherte geben, die ihre BU-Versicherung zuerst mit einer App vergleichen und dann auch abschließen. Das sollte man aber nur tun, wenn man sich eingehend mit den Versicherungsbedingungen und den Gesundheitsfragen beschäftigt hat.

Daniel Setzke
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Von MKLB

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