Sa. Apr 20th, 2024
Das beschädigte Dienstfahrzeug der Bundespolizei
Frankfurt (Oder) (ots) –

Der Fahrer eines gestohlenen Wohnmobils entzog sich am Dienstagmittag einer Kontrolle der Bundespolizei. Bei der Flucht beschädigte er ein Dienstfahrzeug. Die Beamten nahmen den flüchtenden Mann fest.

Gegen 11:30 Uhr wollten Bundespolizisten ein Fiat Wohnmobil mit Düsseldorfer Kennzeichen auf der Bundesautobahn 12 überprüfen. Der Fahrer des Fahrzeugs missachtete die Haltesignale und fuhr weiter in Richtung Bundesgrenze. Dabei lenkte der Tatverdächtige das Wohnmobil mehrfach in Richtung der zwei Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei und versuchte diese so abzudrängen. Durch ständige Fahrspurwechsel gefährdete der 27-Jährige sowohl die Beamten als auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Auf der Flucht rammte das Wohnmobil ein Einsatzfahrzeug der Bundespolizei und beschädigte es an Kotflügel und Scheinwerfer. Unmittelbar vor der Bundesgrenze stoppte der Tatverdächtige das Fahrzeug in einer Baustelle und flüchtete zu Fuß. Bundespolizisten sicherten den Straßenverkehr und nahmen den flüchtenden Polen fest. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

Zum Zeitpunkt des Geschehens standen zu den angebrachten Fahrzeugkennzeichen nicht in Fahndung. Wie die Einsatzkräfte ermittelten, waren diese ursprünglich nicht für das Wohnmobil ausgegeben worden. Unbekannte Täter hatten den Fiat bereits am 20. April 2018 in Mettmann gestohlen. Der polizeibekannte Fahrer des Wohnmobils betrieb dieses mit einem Nachschlüssel. Einsatzkräfte der Polizei Brandenburg nahmen die Unfallanzeige auf und übernahmen vor Ort den Sachverhalt zur weiteren Bearbeitung.

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