Sa. Apr 20th, 2024
Frankfurt (Oder) (ots) – Frankfurter Bundespolizisten deckten Montagabend die Einschleusung von drei armenischen Staatsangehörigen auf der Bundesautobahn 12 auf.

Gegen 20:30 Uhr kontrollierten die Beamten ein in Belgien zugelassenes Fahrzeug an der Anschlussstelle Fürstenwalde Ost. Das Auto hatte kurz zuvor die deutsch-polnische Grenze passiert. Bei der Überprüfung der fünf armenischen Fahrzeuginsassen händigte die 38-jährige Mutter für sich und ihre beiden 11 und 13 Jahre alten Kinder lediglich ihre armenischen Reisepässe aus. Weitere für die Einreise und den Aufenthalt erforderlichen Dokumente konnte sie nicht vorweisen. Der 36-jährige Beifahrer und Vater der Familie sowie der der 41-jährige Fahrer des Fahrzeugs händigten ihre Reisepässe mit gültigen polnischen und belgischen Aufenthaltstiteln aus.

Die Bundespolizei leitete gegen die 38-Jährige ein Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise sowie unerlaubten Aufenthalts ein. Die beiden 36 und 41 Jahre alten Männer erwartet zudem ein Ermittlungsverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern. Die polnischen Behörden übernahmen die drei Geschleusten zur weiteren Bearbeitung. Die beiden Männer reisten ebenfalls nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zurück nach Polen.

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